
Währinger GRÜNE, SPÖ & NEOS unterstützen Projekt „Klimafitte Pötzleinsdorfer Straße“
Wien (OTS) – „Ich freue mich, dass es bei einem so wichtigen Projekt für Währing so eine große parteiübergreifende Übereinstimmung gibt“, sagt Marcel Kneuer, Klubobmann der Währinger GRÜNEN zum Projekt „Klimafitte Pötzleinsdorfer Straße. Die Sanierung der Pötzleinsdorfer Allee sowie der Radweg, der in diesem Bereich errichtet wird, sind wichtige Maßnahmen gegen die Klimakrise und für eine klimafreundliche Mobilitätswende. „Ich freue mich, dass unter schwierigen Rahmenbedingungen hier so gute Lösungen gefunden wurden.“
„Durch den neuen Radweg von der Erndtgasse bis zum Pötzleinsdorfer Schloßpark wird es nicht nur einfacher, sondern vor allem auch sicherer, mit dem Fahrrad dieses Naherholungsgebiet zu erreichen – ein Gewinn nicht nur für die Währinger Bevölkerung“, sagt Michael Trinko, Klubobmann der SPÖ Währing, der sich auch darüber freut, dass durch die Zusammenarbeit dreier Parteien eine gemeinsame Lösung zur Rettung der Bäume in der Pötzleinsdorfer Allee gefunden wurde. In der Bezirksvertretungssitzung im Dezember werden SPÖ, GRÜNE und NEOS das Projekt als Dreiparteienantrag zur Klimafitten Pötzleinsdorfer Straße beschließen. „Die Bevölkerung wird sich außerdem im Zuge von Ausstellungen, Expert*innengesprächen und Begehungen vor Ort ein Bild über das geplante Projekt machen können“, betont Trinko.
„Als Klimamusterstadt ist es unsere Aufgabe, achtsam mit Umwelt und Natur umzugehen. Das betrifft nicht nur die Entsiegelung und Schaffung von neuem Grünraum, sondern auch die Pflege und den Erhalt der bereits vorhandenen Grünflächen. Die Bäume in der Pötzleinsdorfer Allee und deren Zustand sind das perfekte Beispiel dafür“, sagt Johannes Mühlbacher, Klubobmann der NEOS Währing. „Damit die Pötzleinsdorfer Straße zu einem Vorzeigeprojekt wird, werden wir nicht nur jeden einzelnen der Bäume retten, sondern auch die Radinfrastruktur vor Ort ausbauen, sodass die Pötzleinsdorfer Straße rundum klimafit wird. Damit erhalten wir nicht nur eine wichtige Frischluftschneise der Stadt und verbessern das Mikroklima im Grätzel, sondern zeigen auch gleichzeitig, was für einen Einfluss Klimapolitik auf die Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Stadt hat.“
Der schlechte Zustand der Pötzleinsdorfer Allee ist besorgniserregend. Von den 107 Linden mussten allein in den letzten 20 Jahren rund ein Viertel gefällt und ersetzt werden. Das hat mehrere Gründe: Die Flächen rund um die Bäume sind versiegelt oder durch das jahrzehntelange Abstellen von Autos so verdichtet, dass kein Wasser mehr durchkommt. Durch das Ein- und Ausparken kommt es an vielen Stellen zu Schäden an Rinde und Stamm. Und zu alldem kommen steigende Temperaturen und geringere Niederschläge. Gemeinsam mit Fachdienststellen der Stadt hat der Bezirk in den letzten Monaten einen Plan zur Rettung der Pötzleinsdorfer Allee ausgearbeitet:
Jeder einzelne Baum wird wieder ausreichend Grünbereich, neues Erdreich und Bewässerung bekommen. Und dort, wo es möglich ist, werden baumverträgliche Abstellflächen für Autos hergestellt.
Verbunden wird dieses Projekt mit einer zweiten wichtigen Maßnahme für eine klimafitte Stadt: Der Straßenzug Pötzleinsdorfer Straße – Gersthofer Straße vom Schloßpark bis zur Erndtgasse wird mit einer sicheren Radinfrastruktur ausstattet.
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