Erfolgreiche Jahresbilanz 2021 für neu aufgestellte Standortagentur ABA

Standortagentur Austrian Business Agency erzielte 2021 trotz Pandemie zweitbestes Ergebnis – Attraktivität des Wirtschafts- und Arbeitsstandortes Österreich anhaltend hoch

Wien (OTS/BMDW/ABA) – Bereits vor zwei Jahren hat Österreich auf den weltweiten Wettbewerb um die besten Köpfe und die besten Unternehmen reagiert und die Austrian Business Agency (ABA) von der Betriebsansiedlungsagentur mit WORK in AUSTRIA zu einer umfassenden Standortagentur ausgebaut, die ihre Services auch Firmen in Österreich anbietet. Das Jahresergebnis 2021 der ABA zeigt nun erste Erfolge dieser Neuaufstellung und ist das zweitbeste in der 40-jährigen Unternehmensgeschichte.

ABA als Kompetenzzentrum für Recruiting internationaler Spezialist/innen

Die Verfügbarkeit von Fachpersonal spielt für heimische Betriebe eine ebenso zentrale Rolle wie für internationale Unternehmen, die sich in Österreich ansiedeln. „Die Erweiterung der ABA um den Bereich WORK in AUSTRIA war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck. „Die erfolgreiche erste Bilanz der Standortagentur bestätigt die Notwendigkeit dieses Schrittes und die ABA dient als Motor, um eine höhere Wertschöpfung mit einer stärkeren Fokussierung auf zukunftsfähige Branchen zu erzielen. Es geht darum, den Wohlstand in Österreich, die wirtschaftliche Stabilität und die Position unseres Landes als führende Industrienation zu sichern und voranzutreiben.“

Zweitbestes Jahr bei Betriebsansiedlungen

Insgesamt betreute INVEST in AUSTRIA gemeinsam mit den Regionalgesellschaften 364 internationale Unternehmen, die 1,24 Milliarden Euro in den Standort investieren und 3.403 Arbeitsplätze schaffen. Der Anteil an Unternehmen, die eine besonders hohe Wertschöpfung nach Österreich bringen, konnte von 14% auf 21% erhöht werden. Dies betrifft vor allem Forschung & Entwicklung und Startups mit hohem Zukunftspotential. Aktiv berät ABA derzeit 1.400 Firmen bei der Ansiedlung oder Erweiterung. Ein Unternehmen, das bei der Gründung in Österreich auf die Unterstützung der ABA zählen konnte, ist gurkerl.at: „Der Schritt der Rohlik-Gruppe nach Österreich war definitiv die richtige Entscheidung und hat uns als Unternehmensgruppe mit gurkerl.at sehr viel Erfolg gebracht“, so Maurice Beurskens CEO von gurkerl.at.

Erfolgsquote von 90 Prozent bei Unterstützung von Rot-Weiß-Rot
– Karten.

WORK in AUSTRIA beriet im Jahr 2021 474 Unternehmen und internationale Spezialist/innen zum Thema Aufenthalt und Beschäftigung in Österreich. 75 Prozent der Verfahren zur Rot-Weiß-Rot – Karte und anderen Aufenthaltstiteln betrafen Stellen im MINT-Bereich, die Hälfte davon IT-Jobs. Die Erfolgsquote lag nach Einreichung eines von der ABA begleiteten Antrags bei etwa 90 Prozent. Darüber hinaus wurden vom Team von WORK in AUSTRIA 4.199 Anfragen zum Thema Leben und Arbeiten in Österreich beantwortet. 1.703 Bewerber/innen bewarben sich über die ABA-Jobplattform bei Betrieben in Österreich. Auf die Vermittlung der ABA setzte unter anderem das Wiener Krypto-Startup Coinpanion. Das Unternehmen benötigte dringend IT-Spezialist/innen zum Aufbau seiner Plattform für Krypto-Portfolios. „Über die ABA hat Coinpanion inzwischen fünf IT-Fachleute mittels Rot-Weiß-Rot – Karte nach Österreich geholt, davon zwei aus Indien und jeweils eine Fachperson aus dem Iran, Montenegro und Russland. Die ABA half bei der Vorbereitung der Unterlagen, damit alles reibungslos abgewickelt werden konnte“, erläutert Lars Krumtünger, Finanzchef von Coinpanion.

Rund 6 Millionen € zusätzliche Wertschöpfung durch internationale Filmproduktionen

Die Filmbranche gehört zu den am stärksten von der Pandemie betroffenen Branchen. FILM in AUSTRIA realisierte – auch dank des Comeback-Zuschusses – sechs Filmprojekte im Jahr 2021. „FBI International“, eine Serie des Senders CBS, wurde am Großglockner gedreht, „Hunters“ von Amazon setzte neben Werfen auf das weltberühmte Kulturerbe Hallstatt als Filmkulisse, Harrison Ford drehte für „Indiana Jones“ am Schafberg und Loser, und auch Amazons „Jack Ryan 3“ setzte Wien und Niederösterreich in Szene.

Das ist neu bei der ABA

Neben der internationalen Betriebsansiedlung ist die ABA nun auch Kompetenzzentrum für heimische Unternehmen bei der Suche nach internationalen Spezialist/innen. „Bei jeder zweiten Betriebsansiedlung sind hochqualifizierte Mitarbeiter/innen ein wesentliches Kriterium für die Ansiedlung. Mit dem Ausbau der ABA profitiert sowohl der Standort als auch die Unternehmen von Synergieeffekten zwischen INVEST in AUSTRIA, WORK in AUSTRIA sowie FILM in AUSTRIA“, erläutert René Tritscher, Geschäftsführer der Austrian Business Agency.

WORK in AUSTRIA

WORK in AUSTRIA bietet konkrete Hilfestellung für internationale und heimische Unternehmen sowie für die gesuchten Spezialist/innen bei allen Verfahrensphasen zur Erlangung von Aufenthaltstiteln, insbesondere bei der Rot-Weiß-Rot – Karte. Die ABA versteht sich dabei als One-Stop-Shop bei allen Behördenverfahren rund um das Recruitment internationaler Talente. „Der Arbeitsstandort Österreich soll so attraktiv sein, dass wir bei den weltweit Talentiertesten ganz oben stehen“, so René Tritscher

INVEST in AUSTRIA

INVEST in AUSTRIA ist der Schlüssel zum Wirtschaftsstandort Österreich für alle internationalen Unternehmen und Startups sowohl bei der Ansiedlung als auch für weitere Expansionsschritte. „Proaktiv spricht INVEST in AUSTRIA vor allem innovative Unternehmen aus den Branchen Informationstechnologie und Life Sciences an, um das bereits bestehende Potential zu stärken“, ergänzt Tritscher.

Über die Austrian Business Agency (ABA)

Die österreichische Standortagentur Austrian Business Agency (ABA) macht Österreich als Tochtergesellschaft des Bundesministeriums für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) bei internationalen Unternehmen, Spitzenkräften und Filmproduzent/innen attraktiv. Mit ihren drei Geschäftsbereichen INVEST in AUSTRIA, WORK in AUSTRIA und FILM in AUSTRIA berät und unterstützt die ABA kostenlos internationale Unternehmen, Spitzenkräfte und Filmproduktionen bei allen Fragen rund um den Wirtschafts-, Forschungs- und Arbeitsstandort sowie Österreich als Drehort >> We simply make it easy.

Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Kathrin Schriefer
Pressesprecherin der Bundesministerin Margarete Schramböck
+43 1 711 00-805140
kathrin.schriefer@bmdw.gv.at

Austrian Business Agency (ABA)
Mag. Franziska Bauer
Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 588 58-462 / +43 676 898 590 62
f.bauer@aba.gv.at
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