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FPÖ – Nepp: Sanierungsstau im Gemeindebau für menschliche Dramen verantwortlich
Barrierefreie Wohnungen müssen effizient zugeteilt werden
Wien (OTS) – „Das Versagen von Wiener Wohnen als Hausverwaltung hat menschenunwürdige Zustände zur Folge“, verweist Wiens FPÖ-Landesparteiobmann und Stadtrat Dominik Nepp auf einen Bericht des ORF Wien. Konkret geht es dabei um einen 17-jährigen Jungen, der ob seiner schweren Erkrankung auf den Rollstuhl angewiesen ist. Einer notwendigen OP an der Wirbelsäule gehen regelmäßige Arztbesuche voran, die der junge Mann und seine Mutter jedoch immer wieder nicht wahrnehmen können, weil der Lift in dem Haus, in dem sie im dritten Stock eine Wohnung bewohnen, regelmäßig ausfällt.
„Es ist unglaublich, welchen Problemen und Risiken eine physisch schwer beeinträchtigte Person hier ausgesetzt wird. Und leider handelt es sich nicht um einen Einzelfall“, fordert Nepp ein Maßnahmenpaket für mehr Barrierefreiheit im Gemeindebau. „Die vorhandenen barrierefreien Wohnungen müssen effizient und bedarfsgerecht zugeteilt werden. Es kann nicht sein, dass Menschen unter derart unwürdigen Bedingungen leben müssen, ja sogar indirekt in den Wohnungen eingesperrt sind“, setzt Nepp nach. „Das sind die bitteren Früchte des Versagens von Werner Faymann, Michael Ludwig und Kathrin Gaal als SPÖ-Wohnbaustadträte“, fordert Nepp neuerlich eine Reform von Wiener Wohnen.
„Mindestens fünf Milliarden Euro Sanierungsstau im Gemeindebau sind nicht vertretbar. Die Anlagen müssen endlich saniert werden, um den Bewohnern menschenwürdige Wohnverhältnisse gewährleisten zu können“, kündigt Nepp Initiativen im Gemeinderat an.
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