Sittler ad WBV-GFW: Gemeinnütziger Wohnbau darf nicht zum Spielball von Immobilienspekulanten werden

SPÖ darf nicht weiterhin derartige Trägheit an den Tag legen – MA 50 muss effiziente Aufsicht gewährleisten

Wien (OTS) – „Wien rühmt sich immer des sozialen Wohnbaus als internationales Aushängeschild. Und gerade in Zeiten steigender Wohnungsmieten ist der gemeinnützige Wohnbau genau der Garant für leistbares Wohnen in unserer Stadt. Daher darf der gemeinnützige Wohnbau auch nicht zum Spielball von Immobilienspekulanten werden!“, so der Wohnbausprecher der Volkspartei Wien, Gemeinderat Peter Sittler im Zuge der heutigen Debatte zur Dringlichen Anfrage. Genau dies sei jedoch bei der Causa WBV-GFW vorgefallen.

Fakt sei, dass in diesem Zusammenhang private Immobilieninvestoren eine Übernahme anstrebten und dann gezielt auf den Verlust der Gemeinnützigkeit hingearbeitet haben, um dadurch die Wohnungen viel teurer weiterverkaufen zu können. Dabei sei fast 5 Jahre lang die unentschlossene Aufsichtsbehörde MA50 vor sich hergetrieben worden. Letztendlich sei der Kauf rückabgewickelt worden. Diese Causa sei jedoch kein Einzelfall, wenn man sich die jüngsten Vorgänge bei der ARWAG oder der Verlust von 17 Mio. Euro der GESIBA im Zuge der Commerzialbank-Pleite genauer ansehe.

„Die SPÖ darf hier nicht weiter diese Trägheit an den Tag legen, sondern muss aktiv den Verlust der Gemeinnützigkeit einer Wiener Gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft auch in Zukunft verhindern. Wohnbaustadträtin Gaal muss mittels der Aufsichtsbehörde MA50 endlich eine effiziente Aufsicht gewährleisten und somit leistbares Wohnen in dieser Stadt garantieren“, so Sittler abschließend.

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