ORF III am Wochenende: „ORF III AKTUELL“-Ukraine-Hauptabend, „zeit.geschichte“-Abend zur russisch-europäischen Historie

Außerdem: „Erlebnis Bühne“ mit Verdis „Ein Maskenball“, „In memoriam Hans Menasse“, Filmschwerpunkt zum 120. Geburtstag Heinz Rühmann

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information befasst sich am Samstag, dem 5. März 2022, im Rahmen eines vierteiligen „zeit.geschichte“-Abends mit der russisch-europäischen Historie, beginnend mit „Ukraine – Grenzland zwischen Ost und West“. Tagsüber zeigt ORF III einen zweiteiligen Schwerpunkt zum Ableben von Hans Menasse mit Doku und „André Hellers Menschenkinder“-Ausgabe. Am Sonntag, dem 6. März, meldet sich ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher im Hauptabend mit einer „ORF III AKTUELL“-Live-Sondersendung zum Ukraine-Krieg. Anschließend präsentiert „Erlebnis Bühne“ die Verdi-Oper „Ein Maskenball“ aus der Arena di Verona 2014. Am Morgen überträgt ORF III einen katholischen Gottesdienst. Außerdem findet an beiden Tagen der Filmschwerpunkt zum 120. Geburtstag von Heinz Rühmann seine Fortsetzung.

Samstag, 5. März

Am Samstagmorgen bringt ORF III „In memoriam Hans Menasse“, der am 28. Februar verstorben ist, zwei Sendungen: In der „zeit.geschichte“-Doku „Züge ins Leben – Kindertransporte im Zweiten Weltkrieg“ (8.50 Uhr) erzählen die Kindertransport-Überlebenden Hans Menasse, Ilse Melamid, Ari Rath und Dora Schimanko ihre Geschichten. In einer anschließenden Folge von „André Hellers Menschenkinder“ (9.40 Uhr) spricht der ehemalige österreichische Fußballstar Hans Menasse über sein bewegtes Leben.
Eine neue Ausgabe von „erLesen“ mit Bestsellerautorin Hera Lind, Schriftsteller Robert Schneider und dem Wiener-Szene-Original Marianne Kohn steht um 10.45 Uhr auf dem Programm.
Danach setzt ORF III den Heinz-Rühmann-Schwerpunkt mit drei Filmen fort: „Der eiserne Gustav“ (11.35 Uhr) von Georg Hurdalek aus dem Jahr 1958, danach die beiden Produktionen „Dr. med. Hiob Prätorius“ (13.15 Uhr) von 1964 und „Hokuspokus oder: Wie lasse ich meinen Mann verschwinden“ (14.45 Uhr) aus dem Jahr 1965, beide mit Heinz Rühmann und Lilo Pulver sowie in der Regie von Kurt Hoffmann.
Der vierteilige „zeit.geschichte“-Abend befasst sich ab 20.15 Uhr mit der russisch-europäischen Historie, beginnend mit dem Film „Ukraine – Grenzland zwischen Ost und West“: Das Land hat keine einfache Geschichte. Historische Fakten werden fast an jedem Ort anders interpretiert. Die Autorinnen Konstanze Burkard und Olga Sviridenko sind durch die Ukraine gereist und haben mit den unterschiedlichsten Menschen gesprochen. Mit denen, die sich eher Westeuropa verbunden fühlen, und mit jenen, die in Russland ein „Brudervolk“ sehen. Danach folgt die Dokumentation „Das Erbe einer Weltmacht – Geopolitik auf den Trümmern der Sowjetunion“ (21.05 Uhr) über das postsowjetische Leben im Baltikum, wo Demokratie nach westlichem Zuschnitt funktioniert, sowie im bürgerkriegsgeplagten Kaukasus. Der Film geht der Frage nach, ob es in den unabhängigen Republiken neue Abhängigkeiten von Russland gibt. Abschließend sind die Produktionen „Die letzten Tage der Sowjetunion“ (22.25 Uhr) und „Despoten – Josef Stalin“ (23.20 Uhr) zu sehen.

Sonntag, 6. März

Das Programm läutet „ORF III LIVE“ um 10.00 Uhr mit dem katholischen Gottesdienst aus Laa an der Thaya ein. Den finalen Rühmann-Tag begeht ORF III mit dem von Helmut Käutner 1956 verfilmten Zuckmayer-Bühnenstück „Der Hauptmann von Köpenick“ (15.35 Uhr). Abschließend steht „Das Geheimnis der roten Katze“ (17.10 Uhr) von Helmut Weiss aus dem Jahr 1949 auf dem Spielplan.
Im Hauptabend, um 20.15 Uhr, meldet sich „ORF III AKTUELL“ mit einer Live-Sondersendung zum Krieg in der Ukraine. ORF-III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher liefert gemeinsam mit Expertinnen und Experten ein umfassendes Update zu den neuesten Entwicklungen rund um die Ukraine und Russland.
Danach präsentiert „Erlebnis Bühne“ die Verdi-Oper „Ein Maskenball“ (21.05 Uhr) aus der Arena di Verona 2014 unter der Regie von Pier Luigi Pizzi. Von ergreifender Musik begleitet, ringen die impulsiven Protagonistinnen und Protagonisten mit Leben, Liebe, Betrug und Tod. Es singen Francesco Meli, Hui He, Elisabetta Fiorillo und Luca Salsi. Das Dirigat hat Andrea Battistoni.

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