
Meningokokken-Erkrankungen können binnen weniger Stunden zum Tod führen
#ImpfVorsorgeIstFürsorge #MeningokokkenJAzumSchutz 2022 #Impfcheck 2022
* Babys und Jugendliche sind am meisten gefährdet
* Meningokokken können neben Meningitis auch Sepsis auslösen
* Nach einer Infektion zählt jede Minute
* Aufklärung ist wichtig – Impfungen können schützen
* Erweiterung der Impfempfehlung von Meningokokken B von 18 auf 25 Jahre
* Welt-Impfwoche von 24. bis 30. April 2022
GSK führt Ende April 2022 die 2020 gestartete große, multimediale und österreichweite Kampagne zur Sensibilisierung über die äußerst ernstzunehmenden Meningokokken-Erkrankung fort. Die Infektion kann innerhalb weniger Stunden aus voller Gesundheit zum Tod führen bzw. schwerwiegende Folgeerscheinungen mit sich bringen.[1] Zu den Hauptrisikogruppen zählen Babys, Kleinkinder und Jugendliche.[2] Der Österreichische Impfplan hat mit Jänner 2022 die Erweiterung der Impfempfehlung von 2 Monate bis 25 Jahre (früher: bis 18 Jahre) ausgesprochen.(1)
„Meningokokken-Erkrankungen sind seltene, aber schwere Infektionskrankheiten, die innerhalb weniger Stunden lebensbedrohlich werden können. So können sie eine Hirnhautentzündung oder eine Blutvergiftung auslösen, was häufig zu lebenslangen Folgen wie Vernarbungen, Amputationen oder Hirnschäden führt. In den ersten Stunden sind sie oft nicht von banalen Infekten unterscheidbar. Selbst erfahrene Ärzte fürchten den rasanten Verlauf“, macht Dr. Sprung-Markes, Kinder- und Jugendfacharzt aufmerksam.
Meningokokken zählen neben anderen Bakterien zu den Hauptursachen für eine lebensbedrohliche bakterielle Meningitis (Gehirnhautentzündung). Etwa einer von zehn Erkrankten stirbt trotz optimaler medizinischer Versorgung. Bis zu einer von fünf trägt schwere körperliche oder neurologische Folgeschäden davon.(2)
Zu den Hauptrisikogruppen der Erkrankung zählen vor allem Säuglinge, gefolgt von Jugendlichen, die aufgrund ihres Sozialverhaltens wie Küssen, Rauchen und dem vermehrten Besuch von Veranstaltungen besonders gefährdet sind. Da Meningokokken durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen werden, fördert enger zwischenmenschlicher Kontakt und große Menschenansammlungen die Verbreitung der Bakterien. Daher tragen auch Rekruten oder SchülerInnen und StudentInnen in Wohnheimen ein erhöhtes Erkrankungsrisiko. Die Gruppe der jungen Erwachsenen wurde nun auch in der Empfehlung des aktuellen Österreichischen Impfplans berücksichtigt: Die Nachhol-Impfung gegen Meningkokken B wurde erweitert und ist nun bis zum Alter von 25 Jahren offiziell empfohlen.(1)
„Ich entging nur knapp dem Tod“, so die als 17-jährige an Meningokokken erkrankte Caro. „Meine Mutter glaubte, das Fieberthermometer sei kaputt, als sie bei mir eine Temperatur von 41,6 Grad feststellte.“ Sie hatte Glück im Unglück, denn an ihre Meningokokken-Infektion erinnern heute nur mehr Narben am Arm. „Psychisch macht das aber etwas mit einem“, so Caro nachdenklich, auch wenn sie bis heute alles gut verarbeiten konnte.
Zweifach-Auftakt der GSK-Awareness-Kampagne im April
Caro, die selbst genau vor 18 Jahren an Meningokokken erkrankte, spricht beim ersten Instagram Live-Talk am 7. April (fünf weitere Talks folgen im Laufe des heurigen Jahres) mit der erfolgreichen Bloggerin und zweifachen Mutter Avaganza sowie der erfahrenen Kinder-und Jugendfachärztin Dr. Marlies Haslinger über ihre Erkrankung. Dr. Haslinger hat in der Vergangenheit bereits an mehreren Instagram Live-Talks teilgenommen – ihr ist es wichtig Eltern von Kindern und Jugendlichen direkt zu erreichen, „denn viel zu wenige Eltern wissen über die Schwere der Krankheit Bescheid und welche Auswirkungen sie für Betroffene und ihre Angehörigen haben kann.“
Auch bei einer Presse- und Bloggerveranstaltung, die unter dem Motto #ImpfVorsorgeIstFürsorge ganz im Zeichen der Disease Awareness steht und zu der GSK am 21. April um 10 Uhr Journalisten und Influencer einlädt, gibt die Betroffene Einblicke in ihre sehr persönliche Geschichte. Caro ist es ein großes Anliegen, andere auf die gefährliche Erkrankung aufmerksam zu machen. „Neben liebenden Eltern, natürlich auch Jugendliche, damit niemand so einen Alptraum erleben muss wie meine Mutter und ich!“, so die heute 35-jährige Frau.
Beim Presse-Event im Dachatelier von VinziRast sprechen weitere Betroffene, aber auch Angehörige, über die Erkrankung an Meningokokken, nach der – wie eine Mutter berichten wird – nichts mehr so ist, wie es einmal war. Kinder- und Jugendfacharzt Dr. Sprung-Markes wird im Rahmen der Pressekonferenz über die medizinischen Aspekte dieser schwerwiegenden Erkrankung informieren und für Fragen zur Verfügung stehen.
Über invasive Meningokokken-Erkrankungen
In Österreich werden jährlich in etwa 20 bis 100 Erkrankungsfälle gemeldet, wobei die Mehrheit durch Meningokokken der Gruppe B, gefolgt von der Gruppe C ausgelöst wird. In den Jahren 2010 bis 2020 wurden 443 invasive Meningokokken-Erkrankungen gemeldet, darunter 53 Todesfälle.1 Das müsste nicht sein, denn Impfungen können schützen und das Wissen darüber ist daher essenziell.
Weitere Informationen unter: www.meningokokken-erkrankung.at , auf www.facebook.com/MeningokokkenJaZumSchutz, auf www.instagram.com/meningokokkenjazumschutz/ sowie beim Kinder- und Jugendarzt.
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[1] BMSGPK; Impfplan Österreich 2022. Jänner 2022. Wien. ([hier verfügbar] (https://www.ots.at/redirect/sozialministerium37))
[2] World Health Organization (WHO. Meningitis, fact sheet 28 September 2021 ([hier verfügbar] (https://www.ots.at/redirect/who34)) [Accessed 03/2022]
GlaxoSmithKline Pharma GmbH
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