VP-Mahrer/Olischar: Gemeinsam Roadrunner stoppen

Bundesregierung setzt Rahmenbedinungen, Stadt Wien weiter säumig

Wien (OTS) – Die Volkspartei Wien begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung als ersten wichtigen Schritt gegen die Roadrunner-Szene in ganz Österreich. Wesentlich hierbei ist es, dass die Beschlagnahme von Fahrzeugen für Unbelehrbare seitens der Polizei ausgesprochen werden kann.

In Wien spitzt sich die Lage hingegen nicht nur auf den Straßen, sondern auf den Treffpunkten und Wohngebieten massiv zu. Hier muss endlich die Wiener Stadtregierung handeln. „Diese illegalen Straßenrennen und vor allem die Autotreffen mitten in der Nacht sind eine massive Gefährdung der Sicherheit und rauben den Menschen in Favoriten, Döbling und der Donaustadt den Schlaf“, so Stadtrat Karl Mahrer.

Leere Worte, denen leider keine Taten folgen

Verkehrsstadträtin Ulli Sima möchte sich nun gemeinsam mit dem Kärntner Landesrat Sebastian Schuschnig und dem Salzburger Landesrat Stefan Schnöll dem Thema Roadrunner und Raser annehmen und dafür eine eigene Task Force einsetzen. „Stadträtin Uli Sima gibt zwar Pressekonferenzen zu diesem Thema, ist uns jedoch weiterhin eine Antwort auf unsere letzten Briefe schuldig, wo wir unter anderem mit Bezirksvorsteher Resch und Gemeinderätin Olischar auf die verheerende Situation rund um die Roadrunner in Wien vor allem in Döbling von Favoriten aufmerksam machen“, so Stadtrat Karl Mahrer.

Roadrunner sorgen weiterhin für Unruhe und Gefahr

Vergangene Woche gab es am Kahlenberg-Parkplatz wieder einen schweren Unfall: Ein Auto überschlug sich, weil es einem über mehrere Fahrbahnen driftenden Auto ausweichen musste. Go-Kart-Fahren nur nicht im Wiener Prater, sondern in der bitteren Realität mit höchster Gefährdung der allgemeinen Sicherheit. Drei Verletzte waren die Folge, der Unfallverursacher beging Fahrerflucht.

Am Kahlenberg in Döbling und in der Favoritner Filmteichstraße treffen sich weiterhin an den Wochenenden jeweils bis zu 400 PKWs aus der Tuning Szene und bringen Anrainerinnen und Anrainer um die letzten Nerven. „Weiterhin fehlen an diesen Schauplätzen konkrete Ideen sowie die Umsetzung baulicher Lösungen, um die nächtlichen Tuning-Autokorsos und ihre gefährlichen Fahrmanöver zu unterbinden. Stadträtin Sima hat das eigentliche Problem nicht erkannt. Es bleibt zu hoffen, dass den Worten diesmal auch Taten folgen“, so VP-Verkehrssprecherin Gemeinderätin Elisabeth Olischar abschließend.

Die neue Volkspartei Wien
Mag. Peter Sverak
Leitung – Strategische Kommunikation
+43 664 859 5710
peter.sverak@wien.oevp.at
https://neuevolkspartei.wien

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender