Mahrer/Ottenschläger/Resch ad Roadrunner-Problematik: Gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit
Die Bundesregierung setzt Schritte gegen Roadrunner – nun ist die Stadt Wien am Zug!
Wien (OTS) – „Die Gefährdungen durch anhaltende illegale Treffen der Tuning-und Roadrunner-Szene am Kahlenberg müssen ein Ende haben“, sind sich VP-Verkehrssprecher und Döblinger Wahlkreismandatar im Nationalrat Andreas Ottenschläger sowie Bezirksvorsteher Daniel Resch einig. „Fast jedes Wochenende belagern bis zu 400 Tuning-Fans den Kahlenberg. Dabei zeigen sie lautstark was ihre Fahrzeuge können“, so die beiden Politiker. Während Bezirksvorsteher Daniel Resch bereits gezielte Schritte gesetzt hat, um das Geschehen einzuschränken, wie etwa das Aufstellen von Betonwänden, zieht Abg. z. NR Andreas Ottenschläger jetzt auf Bundesebene mit deutlichen Verschärfungen im Kraftfahrgesetz nach: „Extremem Rasen und besonders rücksichtslosem Verhalten wird nun durch eine Reihe von Maßnahmen begegnet: Nach der Erhöhung der Geldstrafen und Verlängerung der Entziehungszeiten der Lenkberechtigung für extremes Schnellfahren im Sommer des Vorjahres, bringt die neue Kraftfahrgesetz-Novelle gezielte Verschärfungen speziell gegen die illegale Auto-Tuning-Szene“, so Ottenschläger.
Eine dementsprechende Gesetzesvorlage wurde am Dienstag im Verkehrsausschuss des Nationalrates mit den Stimmen von ÖVP, Grünen, SPÖ und NEOS gegen die Stimmen der FPÖ angenommen. „Ein weiteres Teilpaket gegen grobe Raser wird derzeit auf Expertenebene ausgearbeitet und bald begutachtungsreif sein. Hier wird auch über die Beschlagnahme von Fahrzeugen für Unbelehrbare gesprochen werden. Der Millionär, der mit 250 km/h über den Wiener Außenring rast, wo 80 km/h gelten, sollte sein „Spielzeug“ abgeben müssen“, kündigte Ottenschläger an.
Bund setzt Rahmenbedingungen – Stadt Wien weiter säumig
Seitens der Volkspartei Wien werden die Maßnahmen der Bundesregierung als wichtigen Schritt gegen die Roadrunner-Szene vollinhaltlich begrüßt. Denn in vielen Gegenden Wiens spitzt sich die Lage hingegen nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Treffpunkten und Wohngebieten massiv zu. Auch die Stadtregierung sei aufgefordert, hier endlich ihren Beitrag zu leisten. „Wir dürfen erneut darauf hinweisen, dass Stadträtin Sima uns weiterhin eine Antwort auf unsere letzten Briefe schuldig ist, wo wir auf die verheerende Situation rund um die Roadrunner in Wien aufmerksam gemacht haben. Die Stadt muss hier deutlich mehr Engagement an den Tag legen und den Worten auch Taten folgen lassen“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer.
Raser gefährden Menschenleben
„Die Roadrunner bereiten vielen Döblingerinnen und Döblingern zahllose schlaflose Nächte – damit muss jetzt Schluss sein. Ich bedanke mich bei Andreas Ottenschläger, der sich hier als Verkehrssprecher auch für die Interessen in Döbling stark gemacht hat, so Bezirksvorsteher Daniel Resch. „Der Bund hat einen wesentlichen Schritt zur Problemlösung gesetzt, jetzt ist die Wiener Stadtregierung aufgefordert und eingeladen, konsequente Maßnahmen gegen die Gefährdung und Störung durch die Roadrunner-Szene zu setzen“, so Stadtrat Karl Mahrer abschließend.
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