Luftreinigung auf Basis von UV-C-Bestrahlung erhöht nachweislich die Patientensicherheit in Ordinationen und Wartezimmern
Luftdesinfektionsanlagen sollten künftig Teil des hygienespezifischen Standardrepertoires medizinischer Einrichtungen werden
Wien (OTS) – Tröpfchen und Aerosole aus der Atemluft – wie sie etwa im Zuge einer COVID-19-Infektion ausgeschieden werden – stellen in geschlossenen Räumen, beispielsweise Warte- und Behandlungszimmern medizinischer Einrichtungen, eine Gefahrenquelle für insbesondere HochrisikopatientInnen dar. Die Luftdesinfektionsanlage UV-Cero 300 der Firma ReTecCom eliminiert auf Basis von UV-C-Bestrahlung zuverlässig Viren, Bakterien sowie Keime. Die damit einhergehende Verbesserung der Hygienebedingungen reduziert das Infektionsrisiko für Gesundheitspersonal und PatientInnen.
Luftreinigung: UV-C wissenschaftlich als hochwirksam
eingestuft
Im Rahmen einer Studie (Anmerkung: Removal of SARS-COV-2 bioaerosols using ultraviolet air filtration von Roy E. Barnewall DVM, PhD und Werner E. Bischoff MD, PhD) haben sich WissenschaftlerInnen aus Ohio, USA, mit der Korrelation zwischen Lufthygiene und COVID-19-Infektionsgeschehen befasst. Nachgewiesen wurde, dass vor allem Luftreinigungsanlagen auf Basis von UV-C-Strahlung eine effektive und sichere Methode darstellen, um Viren aus der Raumluft zu eliminieren. Das Unternehmen ReTecCom hat davon ausgehend gemeinsam mit deutschen VirologInnen und PhysikerInnen die Luftdesinfektionsanlage UV-Cero 300 entwickelt, die in puncto Wirksamkeit und Praktikabilität sehr gute Daten vorweist. Das Alleinstellungmerkmal der UV-Cero 300: Die Luft wird nicht nur einfach durchgeblasen, sondern verweilt in der Bestrahlungskammer, wo das UV-C-Licht knapp zwei Sekunden auf sie einwirkt. Diese Verweildauer ist aus wissenschaftlicher Sicht notwendig, um die DNA-Struktur vorhandener Krankheitserreger zuverlässig zu denaturieren. Dr. Karl Skriner und sein Team haben die Geräte am Centrum für Innere Medizin und Dermatologie der Charité Berlin im Rahmen umfangreicher wissenschaftlicher Tests geprüft und dabei auch eine intensive Wirkung gegenüber Bakterien und Krankenhauskeimen festgestellt. “Ein interessanter Nebeneffekt ist die Neutralisierung unangenehmer Gerüche, etwa beim Verbandswechsel“, erklärt ReTecCom-CEO Manfred Hainzinger.
Das Gerät wird an der Raumdecke oder Seitenwand ab einer Höhe von etwa zwei Metern angebracht, benötigt abgesehen von einem Stromanschluss keine weiteren Vorkehrungen und ist absolut wartungsfrei. Die Steuerung erfolgt digital über vorab einstellbare Zeitprogramme. Bei 100 Prozent Leistung kann die Anlage bis zu 300m3 Raumluft pro Stunde desinfizieren. Weiterführende Details zu UV-Cero 300 unter [www.uv-cero.de] (http://www.uv-cero.de/).
Patientensicherheit im Fokus
Auf der Suche nach einer Risikominimierung für den Ordinationswartebereich ist auch Dr. Erwin Rebhandl, Allgemeinmediziner und Leiter des Primärversorgungszentrum Haslach, Oberösterreich, sowie Präsident AM Plus – Initiative für Allgemeinmedizin und Gesundheit, auf die UV-Cero-300-Anlage aufmerksam geworden und ließ diese vor kurzem installieren. „Als Gesundheitszentrum sehen wir es als unsere Aufgabe, uns aktiv um die Gesundheit unserer PatientInnen zu kümmern“, betont Rebhandl. Aus seiner Sicht sollten Luftdesinfektionsanlagen künftig Teil des hygienespezifischen Standardrepertoires medizinischer Einrichtungen werden.
Rainald Edel, MBA
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