„Eco“ über die Wirtschaftsbund-Affäre: Wie Geld von Unternehmen an Parteien fließt
Am 28. April um 22.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 28. April 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Wirtschaftsbund-Affäre: Wie Geld von Unternehmen an Parteien fließt
Es sind unruhige Zeiten für den Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner. Seit Anfang der Woche sieht er sich mit einem Misstrauensantrag konfrontiert. Der Grund sind Enthüllungen rund um angebliche Zahlungsflüsse zwischen Wirtschaftskammer, der ÖVP-Teilorganisation Wirtschaftsbund und der ÖVP. Der Vorwurf: Über Inserate soll Kammergeld an die Partei geflossen sein. Ist Vorarlberg ein Einzelfall? Wie sieht die Situation in den anderen Bundesländern aus? Und woher bekommen die Fraktionen in der Wirtschaftskammer ihr Geld? Bericht: Michael Mayrhofer, Lisa Lind.
Strenge Kreditvergabe: Können sich nur mehr Reiche ein Eigenheim leisten?
Wer sich ein Haus oder eine Wohnung kaufen will, hat es immer schwerer. Die Immobilienpreise haben sich in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Zusätzlich werden ab Juli die Immo-Kredite verschärft. Kreditnehmer/innen müssen mindestens 20 Prozent der Kaufsumme haben – bei einer Immobilie um 500.000 Euro sind das 100.000 Euro. Wird damit der Kauf von Immobilen für ganze Bevölkerungsschichten unerreichbar oder ist diese neue Vorgabe notwendig, damit die Kredite nicht ausfallen? Bericht: Hans Hrabal, Johannes Schwitzer-Fürnsinn.
Teurer Krieg: Wie die Ukraine Geld auftreibt
Neben seiner ganzen Tragik ist Krieg auch eines: sehr teuer. Das spürt die Ukraine, die große Summen für Waffen, Munition und den Erhalt der Infrastruktur ausgeben muss. Aber wie schafft das ein Land, das auch in Friedenszeiten nicht reich war? Der Staat hebt Kriegssteuern ein und gibt Kriegsanleihen aus, wie es in Europa im Ersten Weltkrieg üblich war. Und die Ukraine nutzt jede Gelegenheit, um Geld aus dem Ausland zu erhalten: Neben den Milliardenhilfen westlicher Staaten werden Quellen wie Crowdfunding, Spenden über Kryptowährungen oder Versteigerungen von digitalen Kunstwerken, sogenannter NFTs, genutzt. Bericht: Hans Wu.
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