Die Lange Nacht der Forschung im Naturhistorischen Museum Wien am 20. Mai 2022

Wien (OTS) – Das Naturhistorische Museum Wien bietet im Rahmen der Langen Nacht der Forschung ein umfangreiches Programm an. Das NHM Wien zählt zu den bedeutendsten Forschungs-einrichtungen Österreichs. Forschungsprojekte der Abteilungen für Urgeschichte und Anthropologie, Führungen in Sammlungen und Labore, Edelsteinbestimmung, das digitale Planetarium, die City Nature Challenge 2022 und der Austausch mit Forscher*innen am Deck 50 bieten einen Einblick in die Forschungsarbeit des Museums. Im Narrenturm bringen die neu gestalteten Ausstellungsräume den Besucher*innen Krankheitslehre und Pathologiegeschichte näher.

Die Lange Nacht der Forschung findet am Freitag, 20. Mai 2022, von 17:00 bis 23:00 Uhr bei freiem Eintritt statt.

Programm:

Führungen hinter die Kulissen in Sammlungen und Laboratorien

Treffpunkt: Infostand in der Eingangshalle.

* Fischsammlung: Mit Bettina Riedl um 17:30, 19:00, 20:30 und 22:00 Uhr.

* Wildbienen-Sammlung: Mit Dominique Zimmermann und Sabine Schoder
um 18:00, 20:00 und 22:00 Uhr.

* Tausendfüßler-Sammlung: Mit Nesrine Akkari um 18:00 und 20:00 Uhr (Englisch).

* Krebstier-Sammlung: Mit Martin Schwentner um 18:30, 19:30, 20:30
und 21:30 Uhr.

* Moderne Forschung an (Himmels-) Steinen im Mikrosonden-Labor: Mit Julia Walter-Roszjár und Lidia Pittarello um 18:00, 19:00, 20:00, 21:00 und 22:00 Uhr.

Eine Reise durch die Urgeschichte

Stationen in den Schausälen der Ur- und Frühgeschichte (Säle 11 – 13).

* „Eine wissenschaftliche Eiersuche: Die Herkunft des oolithischen Kalksteins der Venus von Willendorf“ mit Caroline Posch.

* „Hallstatt: Trockenfleisch, Salz und Tiefkühlpizza – Konservierung durch die Jahrtausende“ mit Hans Reschreiter.* „Metallene Idiophone (Glocken – Schellen – Rasseln) von 800 V. Chr. – 800 n. Chr. in Mitteleuropa – Funktion und Klänge“ mit Beate Pomberger.

Abenteuer Anthropologie: alte Knochen, DNA-Analysen und Sammlungsgeschichte

Stationen in den Schausälen der Anthropologie (Säle 14 – 15).

* „HistoGenes: alte Knochen & DNA-Analysen = neue Erkenntnisse“ mit Margit Berner und Doris Pany-Kucera.

* „Life and Death at the Danube Limes – römerzeitliche Skelette aus Lauriacum/Enns“ mit Andrea Stadlmayr und Maria Marschler.

* „Verborgene und offengelegte Geschichten mit kolonialem Kontext“ mit Martin Krenn (Archiv für Wissenschaftsgeschichte) und Sabine Eggers.

Blick in den Nachthimmel und mehr im digitalen Planetarium

Stündlich im Saal 16 von 17:00 – 23:00 Uhr.

* „Visualisierungskosmos“ mit Viola Winkler, Anna Haider und Wencke Wegner.

* „Animationsfilm zum Virus SARS-CoV-2“.

* „Natürlicher Nachthimmel“.* „Open Space Project“ mit Gabor Herbst-Kiss, Christoph Goldmann und Gabriel Stöckle.

Meet a Scientist

Deck 50.

* „Gregor Mendel – Was hat Erbsenzählen mit moderner Wissenschaft zu tun?“ um 17:00 Uhr.

* „Wie hohl ist Österreich?“ mit Lukas Plan um 18:00 Uhr.* „(Fast) Fashion?“ mit Karina Grömer um 19:00 Uhr.* „Blind durch die Finsternis“ mit Luise Kruckenhauser um 20:00 Uhr.* „Die Geheimnisse des Korallenschleims“ mit Pedro Frade um 21:00 Uhr.* „Richtung Mittelpunkt der Erde“ mit Pauline Oberender um 22:00 Uhr.

Was bin ich? Edelsteinbestimmung mit dem Spektroskop

Labor im Deck 50.

Mineralogin Vera M. F. Hammer bestimmt von 17:00 bis 23 Uhr Edelsteine der Gäste anhand von Raman-Spektroskopie.

Artenvielfalt in Wien: City Nature-Challenge und die Citizen Science-Plattform iNaturalist

Mitmach-Station.

Das NHM Wien organisierte 2022 erstmals die City Nature Challenge Wien, bei der an vier Tagen Citizen Scientists auf der ganzen Welt erheben, welche und wie viele Arten von Tieren, Pflanzen und Pilzen in ihrer Umgebung leben. Zwischen 29. April und 2. Mai 2022 fand weltweit die City Nature Challenge 2022 statt und jeder konnte daran teilnehmen. Die Ergebnisse der CNC 22 Wien werden von Lorin Timaeus und Nikolaus Szucsich präsentiert.

Weißt du, wieviel Sternlein stehen? Ein Abend mit der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie

Von 20:00 bis 23:00 Uhr am Maria-Theresien-Platz vor dem NHM Wien.

Gäste können mit Hilfe von Teleskopen der Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie einen Blick in den Sternenhimmel werfen.

Pathologisch-anatomische Sammlung im Narrenturm

Außenstelle im Narrenturm, Spitalgasse 2, 1090 Wien.

Im Zuge der Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes wurde die Dauerausstellung erstmals systematisch nach den Kriterien der Krankheitslehre aufgestellt. Diese hat das Ziel, die Inhalte der Sammlung nicht nur Ärzt*innen, Medizinstudierende oder Krankenpfleger*innen zu vermitteln, sondern auch Schüler*innen oder dem interessierten Laienpublikum.

GIS mit BISS – Force Health Protection und Health Promotion
für den militärischen Einsatzraum Afrikas

[Theresianische Militärakademie]
(https://langenachtderforschung.at/station/67), Burgplatz 1, Eingang
Südtor, 2700 Wiener Neustadt.
Mit Expert*innen des NHM Wien: Karin Ernst, Marietta Hengl, Florian Bacher, Christoph Hörweg, Silke Schweiger.

[Zum Veranstaltungsprogramm auf der NHM Wien-Website]
(https://www.ots.at/redirect/langenachtprogramm)

[Zur Website der Langen Nacht der Forschung]
(https://langenachtderforschung.at/organisation/84)

[Pressematerialien zum Download]
(https://www.ots.at/redirect/langenacht)

Mag. Irina Kubadinow
Leitung Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecherin
Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 410
irina.kubadinow@nhm-wien.ac.at

Mag. Magdalena Reuss
Presse & Öffentlichkeitsarbeit, Pressereferentin
Tel.: + 43 (1) 521 77 DW 626
magdalena.reuss@nhm-wien.ac.at

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