Mit hohem Tempo auf ambitioniertem Nachhaltigkeitskurs: cosnova Beauty ist jetzt klimaneutral (FOTO)
Sulzbach (Taunus) (Taunus) (ots) – Stetige Reduzierung des Einsatzes von Mikroplastikpartikeln, Einsparungen von rund 300 Tonnen neuen Kunststoffs, klimaneutrale und vegane Produktlinien sowie Ausweitung der Zusammenarbeit mit starken Klimaschutzpartnern – das Kosmetikunternehmen cosnova Beauty verfolgt einen hochambitionierten Nachhaltigkeitskurs. Ein weiterer wichtiger Meilenstein konnte kürzlich erreicht werden: Der internationale Beauty-Player aus dem hessischen Sulzbach ist jetzt klimaneutral.
Das Kosmetikunternehmen cosnova ist seinem Ziel des größtmöglichen Klimaschutzes einen wichtigen Schritt nähergekommen: Seit dem 1. Januar 2022 ist das Familienunternehmen klimaneutral. Anfang Februar hat sich der europäische Mengenmarktführer für dekorative Kosmetik für ein Kompensationsprojekt aus dem Portfolio seines langjährigen Klimaschutzberaters ClimatePartner entschieden: Das Windpark-Projekt im indischen Jangi ist nach internationalen Standards und TÜV Nord Cert zertifiziert. „In unserem ständigen Bestreben, den gesamten Treibhausgasausstoß des Unternehmens zu reduzieren, ist dies eine wichtige Entscheidung gewesen“, sagt Maximilian Peters, Expert Corporate Responsibility bei cosnova.
Der Kosmetikhersteller beteiligt sich bereits seit langem an einigen humanitären Projekten in Indien. „Klimaschutzprojekte wie der Windenergiepark wirken auf dreifache Weise“, so Peters. „Erstens garantieren sie die wirtschaftlich notwendige Stromversorgung vor Ort. Zweitens spart Windenergie nachweislich Treibhausgasemissionen ein, denn sie ersetzen andere, fossile Energieträger.“ Und drittens:
„Unternehmen, die sich an Kompensationsprojekten beteiligen, leisten damit einen Beitrag zum Erreichen der Ziele aus dem Pariser Abkommen, also zur Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad.“
Dabei hat Transparenz für das Unternehmen die höchste Priorität. Sämtliche CO2-Emissionen – von der Büroheizung bis zu Produktion, Verpackung und Transport aller Produkte – werden jährlich berechnet und immer weiter reduziert. Durch das ClimatePartner-Label können die Kund*innen nachvollziehen, wie und wo der CO2-Ausgleich stattfindet. Das Jangi-Windpark-Projekt hat ein Kompensationsvolumen von insgesamt 110.000 Tonnen CO2, wovon cosnova 75.000 Tonnen übernimmt und somit der größte Projektpartner ist. Zum Vergleich: Die Herstellung eines Lipgloss, Nagellacks oder einer Mascara emittiert zwischen 13 und 22 Gramm CO2. Auf die 13-Gramm-Beautyprodukte berechnet, beträgt die Kompensation circa 576,9 Millionen Stück.
„Dieses neue Projekt in Indien nutzen wir als Ausgangspunkt, um zu zeigen, wie wichtig uns Klimaschutz ist, und arbeiten weiter daran, immer besser und nachhaltiger zu werden“, betont Maximilian Peters. Letzteres mit deutlichem Erfolg: 2021 erreichte cosnova einige bedeutende Etappenziele auf seinem ehrgeizigen Nachhaltigkeitskurs. Neben dem Verzicht auf Mikroplastik bei allen neu entwickelten Produkten, der Verwendung nachhaltiger Rohstoffe, recycelter Materialien und veganer Inhaltsstoffe, sparte der Kosmetikhersteller rund 300 Tonnen Kunststoff im Vergleich zum Vorjahr. Fokusfelder auf diesem Kurs werden hier vor allem der vermehrte Einsatz von Rezyklaten sowie eine generell klimafreundlichere Gestaltung der Verpackungen, eine Reduzierung besonders klimaschädlicher Warentransportmittel, eine noch stärkere Fokussierung auf europäische Lieferanten als auch innovative Mobilitätskonzepte für alle Mitarbeitenden sein.
„Als Zeichen unseres Anspruchs haben wir uns im April 2021 zudem der Science Based Tagets Initiative (SBTi) angeschlossen“, so Peters. Auf Basis der SBTi-Kriterien sowie in Zusammenarbeit mit ClimatePartner entwickelt cosnova bis Ende des Jahres eine wissenschaftsbasierte Klimastrategie. Das Windpark-Projekt sei erst der Anfang, so Maximilian Peters. „Unsere Bestrebungen, ein vollständig nachhaltiges Unternehmen zu werden, war und wird immer Teil unserer Unternehmens-DNA sein.“
ÜBER COSNOVA BEAUTY
cosnova Beauty mit Headquarter in Sulzbach/Deutschland wird von den Geschäftsführern Mathias Delor, Javier González, Gesine Hild, Dirk Lauber, Christina Oster-Daum, Hilko Prahl und Yvonne Wutzler geführt. Zum Ende des Geschäftsjahres 2020 beschäftigte cosnova Beauty weltweit rund 650 Mitarbeiter*innen. Die Kosmetikmarken essence und CATRICE werden mittlerweile in über 80 Ländern in Europa, Nord- und Südamerika, im Mittleren und Nahen Osten, in Asien, Ozeanien sowie in Afrika vertrieben. Zu den Kunden des Unternehmens zählen Drogeriemärkte, der Lebensmittelhandel, Kauf- und Warenhäuser, Parfümerien, Fashion-Ketten sowie diverse Online-Handelspartner. Darüber hinaus sind essence und CATRICE auch mit jeweils eigenen Online-Shops vertreten.
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