
FW-Krenn: Inflationszahlen von 7,2 Prozent sind Schönmalerei
Freiheitliche Wirtschaft fordert ehrliche Inflationszahlen und endlich Maßnahmen der Bundesregierung dagegen
Wien (OTS) – „Wenn alle Produkte des Alltags zwischen 10 und 100 Prozent teurer geworden sind, frage ich mich, wie man auf eine Inflationszahl von 7,2 Prozent kommt“, bringt der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft, KommR. Bgm. Matthias Krenn, auf den Punkt, was sich viele Konsumenten seit Wochen denken. Es möge schon sein, dass der Warenkorb, der zur Inflationsberechnung herangezogen wird, durch Produkte wie Schlafsäcke, Christbaumkugeln und Ersatzräder für Rollschuhe die durchschnittliche Inflation auf 7,2 Prozent drücke, die Realität sehe aber anders aus. „Die Teuerung für Waren des täglichen Bedarfs liegt deutlich im zweistelligen Bereich und das spüren die Menschen bei ihren täglichen Einkäufen auch“, weiß Krenn. Für einen Wocheneinkauf legen Familien rund fünfzig Prozent mehr hin als noch vor wenigen Monaten, eine Tankfüllung kostet das Doppelte wie vor einem Jahr und wer keine Preisbindung mehr bei Energie-Verträgen hat, muss für Strom um zwei Drittel mehr hinblättern. „Also hört bitte auf, die Leute für dumm zu verkaufen und ihnen vorzugaukeln, die Teuerung betrüge lediglich 7,2 Prozent“, fordert Krenn Klarheit in der Kommunikation.
Die Freiheitliche Wirtschaft warnt erneut vor einer Abwärtsspirale durch die hausgemachten Teuerungen, hinter denen einerseits die Untätigkeit der Bundesregierung, andererseits das aktive Anziehen der Daumenschrauben durch Abgaben- und Preiserhöhungen in Bund, Ländern und Kommunen steht. Schon jetzt bestätigen Umfragen, dass die Menschen weniger konsumieren und kaufen wollen. „Hier bahnt sich mit drohender Massenarbeitslosigkeit die nächste Katastrophe an, die diesmal nicht nur den Wohlstand, sondern auch den sozialen Frieden gefährdet“, warnt Krenn.
Krenn erneuert die Forderungen der Freiheitlichen Wirtschaft nach einer Deckelung der Treibstoff- und Energiepreise, einem Aussetzen der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel, der Abschaffung der Kalten Progression und einen ersatzlosen Verzicht der Bundesregierung auf gefährliche Experimente wie Öl- oder Gasembargo, CO2-Bepreisung und das Anbiedern an weitere Schnapsideen aus Brüssel wie etwa überhastete Aufnahmen weiterer Pleite-Staaten in die EU. „Die Bundesregierung hat es in der Hand, die Folgern der Teuerungen durch schlaue Steuerpolitik, Energiepreis-Deckelungen und die längst überfällige und für dieses Jahr versprochene Abschaffung der Kalten Progression abzufedern. Wer will findet Möglichkeiten, wer nicht will, findet Ausreden“, so Krenn abschließend.
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