„Heimat Fremde Heimat“ über das Projekt „Weltacker / Njiva zemljanov“
Am 29. Mai um 13.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 29. Mai 2022, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Der Weltacker als Feld der Visionen
Im Projekt „Weltacker / Njiva zemljanov“ haben sich Bürgerinnen und Bürger aus St. Michael ob Bleiburg / Šmihel nad Pliberkom in Südkärnten zusammengetan, um gemeinsam Konzepte für ein gutes Leben für alle zu entwickeln. Der 200 Quadratmeter große Acker wird derzeit generationenübergreifend bepflanzt und soll über globale Verteilungsungerechtigkeit, Artenvielfalt und Visionäres im Umweltschutz aufklären. „Weltacker“ ist aber auch Heimat für Diversität auf gesellschaftlicher Ebene. Auf der Begegnungsstätte Feld entstehen auch Konzepte zum Erhalt der gefährdeten österreichischen Volksgruppe der Kärntner Sloweninnen und Slowenen. Ein Bericht von Sabina Zwitter.
Kinderliteratur im Wandel – Teil 2
In der Kinderliteratur kommt der Vermittlung gesellschaftlicher Werte und Normen besondere Bedeutung zu und entsprechend dem Wertewandel ist sie damit stets Veränderungen unterworfen. Was vor 50 Jahren noch in jedem Bücherregal stand, wird heute oft als nicht zumutbar betrachtet. Und auch wenn sie oft nicht als solche wahrgenommen wird, zählt die Kinder- und Jugendliteratur für Autorinnen und Autoren zur Königsdisziplin. Denn aus der Perspektive eines Erwachsenen für Kinder zu schreiben, wirft die Frage auf, welche Werte und Sichtweisen vermittelt werden sollen. Ajda Sticker trifft im zweiten Teil ihrer Betrachtungen zur Kinderliteratur einen Vater, der für seine Tochter alte Märchen zeitgemäß aufbereitet, und spricht mit dem Autor Michael Stavarič über die Bedeutung von Sprache.
Porträt Hyung-ki Joo
Hyung-ki Joo ist Pianist, Komponist, Dirigent und ein Teil des Duos „Igudesman & Joo“. Die beiden haben mit ihren virtuosen Comedy-Shows nicht nur die großen Konzertbühnen erobert, auch in den sozialen Medien werden ihre Darbietungen von mehreren Millionen Menschen verfolgt. Bereits in jungen Jahren träumte Hyung-ki Joo davon, die klassische Musik einem breiteren und vor allem jüngeren Publikum zugänglich zu machen. Im Porträt verrät der Ausnahmekünstler, wie er sich seinen Traum verwirklichen konnte. Ein Bericht von Adriana Jurić.
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