Erfindergeist am MCI: Das sind die Gewinner des MCI Creativity Awards 2022

Die Unternehmerische Hochschule® zeichnet innovative Unternehmenskonzepte ihrer Studierenden aus | Enormes Potenzial und erfolgversprechende Marktchancen

Innsbruck (OTS) – Auch dieses Jahr zeichnete die Unternehmerische Hochschule® herausragende Geschäfts- und Produktideen ihrer Studierenden aus. 81 Studierende stellten ihren Ideenreichtum, ihr unternehmerisches Potenzial und ihren Gründergeist unter Beweis. Die Einreichungen spiegeln die gesamte Palette des Studien- und Forschungsangebotes am MCI wider und stammen aus wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen ebenso wie aus dem Bereich Technologie & Life Sciences.

Eine Expertenjury begutachtete die 37 eingereichten Geschäftsideen in einem anspruchsvollen mehrstufigen Auswahlverfahren und nominierte elf Finalist/-innen. Neben Preisgeldern für die ersten fünf Plätze wurden in Zusammenarbeit mit der Tageszeitung „Die Presse“ Abonnements an alle Preisträger/-innen vergeben. Ebenso wurden Sonderpreise in den Kategorien „Projekt mit dem größten sozialen Impact“ und „Umsetzungsreifstes Konzept“ verliehen. Die drei besten Teams werden zudem zu ausgewählten Focus Sessions der I.E.C.T. – Summer School 2022 eingeladen, wo sie ihre unternehmerische Idee im Rahmen von „Idea meets Business“ vorstellen dürfen.

Folgende Ideen konnten die Jury schließlich überzeugen und einen Platz auf den fünf Siegertreppchen ergattern:

1. Platz: Sebastian Seewald und Simon Deiser
(Masterstudiengang Mechatronik & Smart Technologies)

„PORI – Portable Rehabilitation Interface“: PORI bietet eine neuartige Lösung für die häusliche, effektive Schlaganfall- oder Unfallrehabilitation mit dem Fokus auf die motorisch-sensorische Funktion der Hand. Die Stärke ist die innovative Kombination von Hardware- und Software-Komponenten: Erstere sind kostengünstig und tragbar, bieten aber dennoch einen Antrieb; Letztere sind patientenspezifisch und adaptiv, was die Motivation für eine längerfristige Nutzung erhöht.

2. Platz: Victor-Emanuel Westerthaler
(Masterstudiengang Entrepreneurship & Tourismus)

„YourLove2Lock“: YourLove2Lock bietet Städten und Gemeinden eine effiziente Lösung, um die öffentlichen Kosten für die Sanierung und Wartung von Liebesschlössern zu kompensieren. Damit werden die beispielsweise an Brücken angebrachten Vorhängeschlösser zukünftig keine Probleme mehr darstellen.

3. Platz: Daniel Bayer
(Bachelorstudiengang BWL Online)

„Fingu“: Fehlende Finanzbildung ist ein großes gesellschaftliches Problem. Fingu hat sich der Lösung eben dieser Problematik verschrieben und begleitet jede und jeden durch die herausfordernde Welt der Finanzen. Durch das Nutzen der Plattform wird man zu einem selbstständigen und profitablen Finanzmarktteilnehmer, der seine Finanzen unabhängigen managen kann.

4. Platz: Kevin Mack mit Peter Grabowitz und Felix Engelmann (Absolvent Masterstudiengang Biotechnology)

„LabNode“: LabNode ist eine Software zur Verwaltung von Forschungsdaten. Alle Einträge sind maschinenlesbar und das System versteht Beziehungen zwischen Daten und Dokumentation. LabNode bildet den gesamten F&E-Workflow ab und soll zum SAP des Labors werden.

5.Platz: Anna Oberprieler, Nadine Spranger und Ramona Schmitz (Masterstudiengang Biotechnology)

„CRISPR-basierte diagnostische Testplattform“: Die CRISPR-basierte Testplattform ermöglicht einen schnellen, spezifischen und günstigen Nachweis von bakteriellen und viralen Krankheitserregern und vereint beispielsweise in der Corona-Testung die Vorteile von PCR- und Antigentest.

Sonderpreis „Projekt mit dem größten sozialen Impact“: Julia Baumgärtner
(Bachelorstudiengang Nonprofit-, Sozial- & Gesundheitsmanagement)

Hofleben e.V. – Lern- und Erlebnisbauernhof: Das Projekt „Hofleben e.V. – Lern- und Erlebnisbauernhof“ entwickelt Trägerschaftskonzepte für eine multifunktionale Landwirtschaft am Beispiel von Bauernhofkindergärten und leistet einen wichtigen Beitrag im sozialen Bereich.

Sonderpreis „Umsetzungsreifstes Konzept“: Martin Moser und Christian Gfader
(Bachelorstudiengang Mechatronik, Design & Innovation)

MCI Fire Tech: Im Zuge dieses Projekts wurde ein automatisiertes Gerät zum Aufwickeln von Feuerwehrschläuchen entwickelt, das als umsetzungsreifstes Konzept überzeugen konnte.

Das MCI bedankt sich bei den Partnern des diesjährigen Creativity Awards Startup.Tirol, Industriellenvereinigung Tirol, Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein, I.E.C.T. – Hermann Hauser und der Tageszeitung „Die Presse“ für die Bereitstellung der Geld- und Sachpreise im Wert von 13.000,- Euro.

MCI | Die Unternehmerische Hochschule®
Patricia Pichler
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