Beton bringt´s: Kühl im Sommer – behaglich, warm und sicher im Winter

Wien (OTS) – Klimadaten zeigen es, jeder spürt es – die Hitzetage nehmen zu. Parallel dazu steigt auch die Anzahl der Tage mit Starkregen. Der Klimawandel macht sich am Land wie auch in der Stadt eindeutig bemerkbar. Klimaschutzexperten wie Stefan Schleicher von der Uni Graz betonen seit Jahren: Das Thema der Zukunft ist das Kühlen. Dennoch, das Wohlbefinden soll bei allen Temperaturen und rund um das Jahr zufriedenstellend sein. Im Sommer kühl, im Winter behaglich warm, ohne Zugluft und ohne fossile Energie, das schaffen Gebäude aus Beton mit dem System der Bauteilaktivierung, das die Speicherfähigkeit des Baustoffs nutzt. Wenn die Energie dafür aus Erneuerbaren kommt, ist der fossilfreie Kreislauf perfekt. Die ersten großvolumigen Praxisbeispiele wie der Marina Tower, der Wohnbau MGG22 vom Bauträger Neues Leben und der M2plus Immobilien GmbH oder die Wohnhausanlage des Bauträgers Wien-Süd in der Tonpfeifengasse in Theresienfeld, bestätigen die Funktionsfähigkeit der Technologie als einfache Innovation, die reibungslos und zur Freude der Bewohner wirkt. Die Räume sind angenehm temperiert, ohne Zugluft, ohne Geräusch – eine Klimaanlage ist nicht erforderlich.

Beton leistet aber noch viel mehr: Der neu gestaltete Petersplatz im Herzen von Wien ist ein Beispiel für eine klimafitte Sanierung eines historischen und vielbewunderten Platzes. Der erste Teil der neuen Gestaltung wurde soeben fertiggestellt – mit Pflastersteinen aus Beton. Die hellen Betonsteine sorgen dafür, dass sich die Oberfläche in den Sommermonaten nicht so stark erhitzt und dass Regenwasser versickern kann. Durch den Wasserrückhalt auf der Fläche wird die Kanalisation entlastet und das Mikroklima verbessert, da die Verdunstung besonders in der wärmeren Jahreszeit zu einer Temperaturreduktion führt. Zudem werden die 18 neu gepflanzten Bäume und die angelegten Staudenbeete mit Wasser versorgt. Dadurch wird die Aufenthaltsqualität in dieser Begegnungszone in Wien nachhaltig verbessert.

Die Stadt Wien hat sich bei diesem Projekt ganz ihrem Motto „Raus aus dem Asphalt“ verpflichtet, insgesamt werden über 7.000 Quadratmeter rund um die Peterskirche angepasst an den Klimawandel gestaltet. Das Projekt wurde auf Initiative der Stadt (Planungsstadträtin Ulli Sima und Markus Figl, Bezirksvorsteher der Inneren Stadt) gemeinsam mit privaten Unterstützern realisiert.

Die Betonbranche schlägt die Brücken in eine CO2-freie Zukunft:
„Unsere Ziele sind sehr ambitioniert, aber wir sind davon überzeugt, dass diese zu erreichen sind – dabei stimmt uns das Engagement der öffentlichen Hand ebenso optimistisch wie auch die Initiativen von Privaten oder Bauträgern. Beton bringt´s, diese Erkenntnis in Richtung klimafitte Zukunft scheint sich durchzusetzen“, bringt es Lukas Schleritzko, Sprecher von Beton Dialog Österreich, BDÖ, auf den Punkt. Das aktuelle Werbesujet des BDÖ –eine Skaterin, die über eine formvollendete Betonbrücke in der Steiermark cruist – unterstreicht die Intention der Zement- und Betonbranche, Klimaschutzweltmeister unter den Baustoffen zu sein.

Mag. Lukas Schleritzko MA
Sprecher I Beton Dialog Österreich
+43 664 3988344
lukas.schleritzko@betondialog.at

www.baustoff-beton.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender