MKV: Neuer Kartellvorsitzender Weickenmeier will „Kante zeigen“

Wien (OTS) – Heute übernahm der Kufsteiner Thomas Weickenmeier den Vorsitz des Mittelschüler-Kartell-Verbandes (MKV). Der 54-jährige Familienvater ist seit 1982 Mitglied einer MKV-Verbindung und war bereits von 2002 bis 2010 in der Tiroler Teilorganisation des MKV (TMV) führend tätig.

Zu Pfingsten wurde Thomas Weickenmeier in Wels im Rahmen des Pennälertages, der Jahreshauptversammlung des MKV, als Nachfolger von Walter Gröblinger gewählt. Dieser führte den Verband von katholischen Schülern und Absolventen sieben Jahre lang und übergab nun an den Tiroler. Weickenmeier bedankte sich bei seinem Vorgänger und auch bei Wolfgang Schmidt, MSc (Vertreter der Absolventen im MKV) für deren Arbeit, die gerade in Zeiten der Pandemie und der Absage von vielen Veranstaltungen eine sehr schwierige und herausfordernde war.

Lernen als Weg, nicht als Ziel

Einer der Schwerpunkte des neuen Teams wird die weitere Verbesserung des Bildungsangebotes des MKV sein. „Die Verpflichtung zur Weiterbildung ist einer der Grundpfeiler des MKV. Wir sehen unsere Aufgabe darin, unseren Mitgliedern Werkzeuge für ihr berufliches und privates Leben zur Verfügung zu stellen. Soft Skills wie Rhetorik sind daher fester Bestandteil unserer Schulungen.“

Service und Kommunikation verstärken

Zudem will er sich in seiner dreijährigen Amtszeit auf die Verbesserung der internen Kommunikation konzentrieren. „Der MKV bietet seinen 163 Verbindungen und deren rund 17.000 Mitgliedern bereits ein sehr gutes Service. Dieses gehört aber weiter evaluiert und optimiert: So sollen sowohl in der internen Kommunikation als auch in jener nach außen verstärkt Akzente gesetzt werden.“

Gesellschaftspolitische Kritik äußern

Weickenmeier will sich zudem häufiger zu bedeutenden Themen äußern und die Präsenz des Verbandes in der Öffentlichkeit erhöhen. So meint der neue Vorsitzende: „Der MKV soll mehr ‚Kante zeigen‘. Ich will mich verstärkt auch zu kontroversen Themen äußern: Gerade da, wo es nicht dem Mainstream entspricht, ist es wichtig, Stellung zu beziehen.“

Team breit aufgestellt

Gemeinsam mit dem neuen MKV-Vorsitzenden wurde auch rund die Hälfte der Funktionäre neu gewählt bzw. bestellt. „Damit haben wir eine gute Mischung aus Erfahrung, neuen Ideen und Lösungsansätzen“, ist sich Weickenmeier sicher. Neu im Vorstand ist auch Dr. Thomas Luzer als neuer Absolventenobmann, der künftig gemeinsam mit Moritz Mittermann als rechte Hand den Vorsitzenden unterstützen wird. Letzterer ist als Obmann der Schüler noch ein weiteres Jahr im Amt. Das Präsidium komplettiert Dechant Dr. Gregor Jansen, der als Seelsorger des Verbandes weiterhin im Amt bleibt.

Der MKV ist Österreichs größte Schüler- und Absolventenorganisation mit rund 17.000 Mitgliedern in über 160 katholischen Studentenverbindungen.

Thomas Weickenmeier, kanzlei@mkv.at

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