„Eco“ – Essen, Heizen, Wohnen: Wo bleiben die Strategien gegen die steigenden Preise?
Außerdem am 14. Juli um 22.30 Uhr in ORF 2: Wie sich der Fahrdienstleister Uber gegen die Taxler in Österreich durchgesetzt hat
Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 14. Juli 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Essen, Heizen, Wohnen: Wo bleiben die Strategien gegen die steigenden Preise?
Endlich Sommer: Nach zwei Jahren Pandemie haben sich wohl alle auf ein bisschen Entspannung gefreut. Stattdessen steigen die Preise für Energie rasant, der Einkauf im Supermarkt wird teurer und viele Mieterinnen und Mieter stehen vor der dritten Erhöhung innerhalb weniger Monate, weil ihre Mieten ebenfalls an der Inflation hängen. Mit der Sorge wächst auch die Wut auf die Politik, denn die Unterstützungspakete greifen (noch) nicht. Wo bleiben die Strategien gegen die steigenden Preise? Bericht: Bettina Fink, Christoph Seibel
Mit allen Mitteln: Wie sich der Fahrdienstleister Uber gegen die Taxler in Österreich durchgesetzt hat
Als modernes Tech-Unternehmen aus dem Silicon Valley verkauft sich der Fahrdienstleister Uber gerne in der Öffentlichkeit. Für den Aufstieg vom kleinen Start-up zum weltweiten Konzern nutzte Uber aber vor allem althergebrachte Mittel: nämlich offensives Auftreten ohne Rücksicht auf Gesetze und Unsummen an Geld für Lobbying bei Politikern und Politikerinnen, um die Rechtslage im eigenen Sinn zu beeinflussen. Das zeigen 120.000 Dokumente über die interne Kommunikation bei Uber aus den Jahren 2013 bis 2017, die einem internationalen Journalistinnen- und Journalistenkollektiv zugespielt wurden. In Österreich waren „profil“ und ORF an den Recherchen beteiligt. Jetzt stellt sich heraus: Unter anderem tauchen heimische Politiker in den Dokumenten auf. Und auch in Österreich hat sich am Ende alles zum Vorteil von Uber geändert. Was ist da passiert? Bericht: Lisa Lind, Hans Wu
Zweitwohn-„Zelte“: Wie Campingplätze zu Spekulationsobjekten werden könnten
Seit vergangener Woche ist es fix: Auf Salzburgs Campingplätzen dürfen ab Oktober Mobile Homes, also Wohncontainer mit Rädern, an den Seeufern aufgestellt werden. Bisher waren dort nur Zelte, Wohnwägen und Wohnmobile zugelassen. Die Folge: Camping-Grundstücke werden dadurch noch mehr wert. Von Anrainerinnen und Anrainern kommt heftige Kritik: Sie befürchten dadurch den weiteren Ausverkauf der ohnehin beliebten Seeufer-Grundstücke, denn auch dort liegen große Campingplätze. Sogar versteckte Zweitwohnsitze seien dadurch möglich. Bericht: Emanuel Liedl, Michael Mayrhofer
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