ExtraDienst 7-8/2022: 40 Jahre ExtraDienst – Werbewelt im Wandel

Wien (OTS) – Damals trugen Kreative noch Leiberl, Hosen mit Löchern und abgetragene Schuhe. Das Geld in der Szene war abgeschafft. Und mittendrin erlebte Österreich 1982 die Geburt eines neuen, unbequemen Fachmagazins: ExtraDienst. Zum runden Geburtstag laden wir Sie auf eine Tour de Force durch 40 Jahre Werbegeschichte ein.

EDitorial

31 Gastkommentare der heimischen Spitzenrepräsentanten der Branche haben sich in diesem Heft versammelt. Viel Lob – aber auch einiges an Tadel. In seinem Leitartikel freut sich ExtraDienst-Herausgeber Christian W. Mucha über Beides. Und erläutert, warum so manche Kritik zur Ehre gereicht.

COVERSTORY

Von flotten Ferraris und knausrigen Kunden

Eine Zeitreise

Die Welt hat sich drastisch geändert in den letzten 40 Jahren. Besonders eindrucksvoll ist das in der Werbewelt zu beobachten. Beherrschten dort in den 80er Jahren noch eigenartige Typen, die nächtelang an Kampagnen bastelten, während das Geld praktisch abgeschafft war, die Szene, geben heute Kaufleute den Ton an. Die nur allzu gern den Rotstift ansetzen. Dazwischen lagen die Geburt und das Ende von Werbestars, viele Kupfereien, eine verdeckte Verfolgung oder ein ganz besonderer Pitch. Um nur einige ExtraDienst-Highlights zu nennen. Begeben Sie sich mit uns auf eine Tour de Force durch 40 Jahre Werbegeschichte.

40 Jahre ExtraDienst – Gastkommentare

Viele Branchengrößen wurden von ExtraDienst begleitet, bekrittelt und gelobt. In Gastkommentaren blicken sie auf ihr ganz persönliches Verhältnis mit Österreichs größter Kommunikationsfachzeitschrift zurück. Lesen Sie dazu Gastkommentare von ORF-Kommunikationschef Martin Biedermann über RMS-Boss Joachim Feher bis Österreich-Zampano Wolfgang Fellner, von VÖZ-General Gerald Grünberger über KTHE-Gründer Rudi Kobza bis Styria-Chef Markus Mair, von Krone-Chefredakteur Klaus Herrmann über Heute-Chefredakteur Christian Nusser bis News-Kulturchef Heinz Sichrovsky. Insgesamt 31 Branchengrößen steuerten aufrichtige aber auch kritische Grußworte zu 40 Jahren ExtraDienst bei.

40 Jahre ExtraDienst – Garagen-Visionäre

Die Dame im Bus beantwortet SMS, ihr Nachbar flirtet mit dem Avatar eines Online-Shops und der Jungmanager mailt Gehaltsvorstellungen an ein Social Media Start-Up. Viertel-Telefon, Faxgerät oder Telegramm sind für die junge Generation bereits Fremdwörter. Moderne Technologie hat in den letzten 40 Jahren die Kommunikation nachhaltig reformiert.

40 Jahre ExtraDienst – Herrscher über Millionen

Mit ihren Entscheidungen bewegen sie nicht nur Geld, sondern auch große Emotionen. Im besten Fall positive. Marketingleiter müssen dafür nicht nur ihre Zielgruppe, sondern auch die passenden Werbemittel aus dem FF beherrschen. Wer das am besten schaffte, landete im Marketingleiter-Ranking von ExtraDienst am Platz an der Sonne. Wir präsentieren die Highlights aus 18 Jahren Ranking-Geschichte.

40 Jahre ExtraDienst – Widersachen

Wer räumt schon in einem Jubiläumsheft für Feinde, Widersacher, Ungustln und schräge Vögel Platz ein? Nun, da es heißt, viel Feind viel Ehr – wir schon.

Top Dienst

Dave und Doof: Seit einiger Zeit treibt sich auf diversen Festen und Events ein Societyreporter der anderen Art herum: ungepflegt, unmanierlich und ungeniert. Nur dazu da, die anwesenden Promis ins Fettnäpfchen stolpern zu lassen. Der neue Bildungsauftrag des ORF? +++ Neue Styria-Spitze: Presse-Geschäftsführer Herwig Langanger wurde als neuer Vorstand der Styria Media bestellt. Zugleich dürften sich die Zuständigkeiten ändern. +++ VfGH: ORF-Streaming ohne GIS verfassungswidrig: Haushaltsabgabe, Internet-GIS oder Paywall: Bis Ende 2023 muss das Gebührengesetz repariert werden. Viel spricht derzeit für die Haushaltsabgabe. Doch um alle Player an Bord zu holen, wird der ORF wohl auch Zugeständnisse machen müssen.

Die Newsroom-WG des ORF

Noch ist er nicht ganz fertig, der neue multimediale Newsroom. In dem künftig alle ORF-Nachrichten entstehen sollen. TV-Chefredakteur Matthias Schromm führte den ExtraDienst durch das neue News-Herz am Küniglberg.

Medien-Russ-Land

Es sind nicht immer die größten Medien, die die größten Unterstützungen einheimsen. Das zeigt in Vorarlberg Eugen A. Russ mit seiner Russmedia-Gruppe. Wenn diese dort die harte Tour gegen die gebeutelten Landespolitiker einschlägt, kaschiert sie nicht, ordentlich abgesahnt zu haben. Ein Blick ins Medien-Ländle.

Wenn Roboter reporten

Manche Texte, so meint man, sind so erbärmlich, dass sie nur aus dem begrenzten Gehirn eines Binär-Roboters stammen können. Doch der Schein trügt: Der automatisierte Journalismus macht Fortschritte. Und zwar rasante.

Weiters lesen Sie im druckfrischen ExtraDienst auf 278 Seiten u.a.:

Nicht stolz drauf: Der WerbeInsider über den neuen Stiegl-Spot

Lässiger Look: Ungeliebter Business-Dresscode

Markenbotschafter: Welche Promis für welche Luxusmarken über den Laufsteg schreiten

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