Quarantäne-Aus: Freiheitliche Wirtschaft fordert zurück zum Start

Bundesregierung darf nicht alle Kosten für Krankenstände auf Unternehmen abwälzen

Wien (OTS) – Die Freiheitliche Wirtschaft wehrt sich gegen die Idee der Bundesregierung, durch das Quarantäne-Aus sämtliche Kosten für infizierte Mitarbeiter auf die Arbeitgeber abzuwälzen. Hat bisher der Bund Ersatzzahlungen für an Corona erkrankte Mitarbeiter übernommen, sollen durch Krankenstände nun die Arbeitgeber die Lohnfortzahlungen stemmen. „Das kommt überhaupt nicht in Frage“, stellt der Bundesobmann der Freiheitlichen Wirtschaft, KommR. Bgm. Matthias Krenn, klar.

„Dieses Vorgehen ist nicht nur hinterhältig, es ist auch für zigtausende Unternehmen existenzgefährdend. In diese Grube, die uns die Bundesregierung hier gegraben hat, werden wir nicht hineinfallen!“, so Krenn. Unter diesen Voraussetzungen würden Infizierte und Kranke eher arbeiten gehen und Kollegen und Kunden anstecken. Das könne nicht der Sinn der neuen Verordnung sein.

Die Freiheitliche Wirtschaft fordert die Bundesregierung auf, mit der gesamten Verordnung „zurück zum Start“ zu gehen. Der Bund habe letztendlich die Kosten für Corona-Krankenstände zu übernehmen und nicht die komplette Verantwortung und Kosten an die Arbeitgeber abzuwälzen. „In der Situation einer explodierenden Inflation, Rohstoff-, Fachkräfte- und Komponentenmangel, nicht gedeckelten Energie- und Treibstoffpreisen ist kein Spielraum mehr für weitere Belastungen gegen Unternehmer. Wenn die selbsternannte Wirtschaftspartei ÖVP sich hier von den Grünen am Nasenring von einem Fettnäpfchen ins nächste ziehen lässt, werden wir Unternehmer das nicht ausbaden“, so Krenn abschließend.

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