Schnabl zu Wienenergie: Brunner handelt nach populistischer Kurzmanier unseriös

St. Pölten (OTS) – „Finanzminister Brunner handelt bezüglich der Wien Energie vollkommen unseriös, anstatt seine eigentlichen Aufgaben zu erledigen – wie etwa Maßnahmen zur Senkung der Energie. Offenbar verwechselt er seine Position mit der eines ÖVP-Generalsekretärs, dessen Hauptbeschäftigung es ist, mit diebischer Freude auf Wien hinzudeuten, ohne die Zusammenhänge verstanden zu haben“, erklärt der SPÖ NÖ Landesparteivorsitzende LHStv. Franz Schnabl.

Experten hätten schon mehrfach bestätigt, dass die Wien Energie eine Standardprozedur verfolgt habe – eine Vorgehensweise, wie sie seit Jahrzehnten am Strommarkt üblich sei. „Noch einmal für die ÖVP:
Hierbei handelt es sich nicht um Spekulation, sondern um ein branchenübliches Vorgehen, bei dem Sicherheitsliquidität notwendig ist, um alle beteiligten Handelspartner abzusichern“, richtet sich Schnabl an die ÖVP: „Hinterfragenswert ist vielmehr die Untätigkeit der Bundesregierung in Bezug auf einen Schutzschirm. Andere Länder wie Deutschland oder die Schweiz haben diese Herausforderung ohne Polemik und Parteipolitik gelöst. Die österreichische Bundesregierung agiert wieder einmal wie gehabt: Zu wenig, zu spät, zu zögerlich. Damit hat sich die Bundesregierung bzw. der Finanzminister völlig disqualifiziert.“

SPÖ Niederösterreich
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