Neue Polizeiinspektion Pamhagen eröffnet
PI Pamhagen FGP (Fremden- und Grenzpolizei) am 11. September 2022 von Innenminister Karner eröffnet – weitere Projekte der Sicherheitsvereinbarung mit Land Burgenland in Umsetzung
„Die Sicherheit in Österreich benötigt neben top ausgebildeten, ausgerüsteten und motivierten Polizistinnen und Polizisten auch eine moderne Dienststellenstruktur. Das bisherige Gebäude der Polizeiinspektion entsprach mit seinen hundert Jahren nicht mehr den Anforderungen einer zeitgemäßen Polizeidienststelle. Es ist eine ganz besondere Freude für mich, die Polizeiinspektion Pamhagen heute eröffnen zu dürfen“, sagte Innenminister Gerhard Karner bei der feierlichen Eröffnung des Gemeindezentrums Pamhagen. „Eine Polizeiinspektion, die den Anforderungen einer modernen Polizeidienststelle mehr als gerecht wird“.
Die Polizeiinspektion Pamhagen war bisher in einem ehemaligen Zollhaus untergebracht. Im neuen Gemeindezentrum steht den Polizeibeamtinnen und -beamten nun ein moderner, barrierefreier Arbeitsplatz auf 370 Quadratmetern zu Verfügung. Neben der Polizeiinspektion befinden sich auch ein neues Gemeindeamt und eine Ordination für Allgemeinmedizin im Gemeindezentrum.
Der Bau der neuen Polizeiinspektion ist Teil der Modernisierungsoffensive, die 2020 unter dem damaligen Innenminister Karl Nehammer startete. Weitere Projekte, die im Rahmen der Sicherheitsvereinbarung mit dem Land Burgenland vereinbart wurden, sind die Errichtung eines Einsatztrainingszentrums in Eisenstadt, einer Verkehrsinspektion in Oberwart und einer Autobahn-Polizeiinspektion im Bereich Rudersdorf.
POLIZEIINSPEKTION UND GRENZPOLIZEI IN EINEM
Zum Überwachungsgebiet der Polizeiinspektion Pamhagen gehören die Gemeinden Pamhagen, Wallern und Tadten. Insgesamt sorgen die Polizistinnen und Polizisten der Polizeiinspektion für die Sicherheit von rund 5.000 Menschen.
Neben den üblichen Aufgaben einer Polizeiinspektion ist die PI Pamhagen auch mit den Aufgaben einer Grenzpolizeiinspektion betraut. Die Grenzüberwachung wird rund um die Uhr an den Grenzübergängen Pamhagen und Andau durchgeführt. Der zusätzliche Aufgabenbereich erklärt auch den erhöhten Personalstand. Obwohl der systemisierte Personalstand bei 22 Einsatzbeamten liegt, sind es in der Realität zehn Einsatzbeamte mehr.
Bundesministerium für Inneres
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