Bundesheer: Spezialeinsatzkräfte üben Einsatzverfahren
Jagdkommando trainiert die Zusammenarbeit mit Fliegerkräften aus Deutschland und Österreich
Von 19. bis 30. September 2022 trainiert das Jagdkommando in Zusammenarbeit mit österreichischen und deutschen Fliegerkräften im Raum Niederösterreich spezielle Absetz- und Aufnahmeverfahren. Dabei handelt es sich um Schnellanlandungen und einsatzrelevante Seiltechniken am Luftfahrzeug.
Dazu Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Um am Puls der Zeit zu bleiben, bedarf es einer ständigen Erweiterung und Anpassung der eigenen Fähigkeiten. Beim zweiwöchigen Workshop des Jagdkommandos mit eigenen Hubschraubern und mit Fliegerkräften der deutschen Bundeswehr, werden genau diese Fähigkeiten geübt. Ich wünsche allen eingesetzten Kräften einen unfallfreien und horizonterweiternden Übungsverlauf.“
Insgesamt nehmen rund 120 Soldaten mit acht Hubschraubern (2 OH-58 „Kiowa“, 1 S-70 „Black Hawk“ aus Österreich und 5 H145M aus Deutschland) an dieser binationalen Übung teil.
Vor allem am 20., 22. und 27. September kann es in der Nacht bis maximal 22:00 Uhr zu Lärmentwicklung im Raum Tulln, Raum Allentsteig und Raum Wr. Neustadt (Großmittel) kommen.
Das Bundesheer ist bemüht, jede Beeinträchtigung der Lebensqualität für Menschen und Tiere so gering wie möglich zu halten und ersucht alle Betroffenen um Verständnis.
Aus übungstechnischen Gründen findet kein Medientag statt.
KK/KK
Bundesministerium für Landesverteidigung
Militärkommando Niederösterreich
Major Sebastian Schubert
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