ORF III am Freitag: Österreichisches Film-Doppel „Taxi für eine Leiche“ und „Ene mene Muh…und tot bist Du…“
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information präsentiert am Freitag, dem 14. Oktober 2022, in der Sendeleiste „Der Österreichische Film“ die Krimikomödien „Taxi für eine Leiche“ von Wolfgang Murnberger sowie „Ene mene Muh…und tot bist Du…“ von Houchang Allahyari.
Nach dem Roman „Ende der Vorstellung“ von Edith Kneifl entstand 2002 die von Wolfgang Murnberger inszenierte TV-Adaption „Taxi für eine Leiche“ mit u. a. Gertraud Jesserer und Karlheinz Hackl, die ORF III ab 20.15 Uhr zeigt. Ein Kino in der Wiener Vorstadt: Nach Ende der Vorstellung sitzt plötzlich eine Leiche im Saal. Der mysteriöse Krawattenmörder hat wieder zugeschlagen. Gemeinsam mit ihrem Freund Schorsch (Hackl) will Kinobesitzerin Hermine (Jesserer) den „geschäftsschädigenden“ Fund unauffällig loswerden. Doch die Leiche ist plötzlich wieder verschwunden. Im Zuge der Ermittlungen geraten nicht nur Hermine und Schorsch, sondern auch Lotte (Brigitte Kren) und Wurli (Karl Fischer), freizügige Friseurin und eifersüchtiger Taxifahrer, sowie der sonderbare Beislgast Gabriel (Lars Rudolph) unter Verdacht.
Anschließend folgt die 1999 produzierte „mörderische“ Satire „Ene mene Muh…und tot bist Du…“ (21.40 Uhr) von Houchang Allahyari: In einem Altersheim am Stadtrand von Wien versammeln sich die ältesten Bürger/innen der Stadt. Der neue Chefarzt Dr. Klein (Reinhard Nowak) setzt sich für ein menschenwürdiges Dasein der Heiminsassen ein. Er organisiert Ausflüge, Kinobesuche und kleine Feiern. Die Bewohner/innen lieben ihn dafür, das Pflegepersonal weniger. Als es zu einer Reihe seltsamer Todesfälle unter den Seniorinnen und Senioren kommt, fällt der Verdacht der eher schlampig ermittelnden Polizei auf ihn. Dr. Klein wird suspendiert, und um seine Reputation wieder herzustellen, versucht er, den Fall auf eigene Faust zu klären. Ihm ist längst klar, dass der Täter oder die Täterin unter den Heimbewohnerinnen und -bewohnern zu suchen ist. Unterstützt wird er vom pensionierten Polizeiinspektor Förster (Karl Merkatz), der sich nicht nur als Waffennarr, sondern auch als brauchbarer Ermittler erweist. Vor der Kamera standen weiters u. a. Bibiana Zeller (Frau Kadletz), Christine Schuberth (Schwester Sigrid), Kurt Sobotka (Dr. Pressl) und Waltraut Haas (Frau Selik).
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