„Heimat Fremde Heimat“ über die Folgen des Aufstands iranischer Frauen
Am 16. Oktober um 13.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Ajda Sticker präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 16. Oktober 2022, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Folgen des Aufstands iranischer Frauen
Ghazal Jannat studiert seit sechs Jahren in Wien. Sie stammt aus der iranischen Hauptstadt Teheran und hat dort als Studentin an Frauenprotesten teilgenommen. Nach ihrer Verhaftung durfte sie zwei Jahre lang nicht studieren. Im Gespräch mit dem Filmemacher Arash T. Riahi, der Journalistin Solmaz Khorsand und einer iranischen Frauenrechtsaktivistin geht die Politikwissenschaftsstudentin der Frage nach, welche Auswirkungen der Protest der mutigen Frauen im Iran auf die iranische Community in Österreich hat. Justizministerin Alma Zadić (Die Grünen) erläutert die Wichtigkeit, Frauenrechte gesetzlich zu verankern. Ein Beitrag von Sabina Zwitter.
„Interkulturelle Claus-Tandems“
Das neueste Medienprojekt der ORF-Minderheitenredaktion bringt im Sinne des Journalisten Claus Gatterer junge Frauen aus Südtirol mit jungen Österreicherinnen aus den Reihen der Volksgruppen und mit Migrationsbiografie im Rahmen von interkulturellen Tandems zusammen. In einem ersten Schritt haben diese sogenannten „Claus-Tandems“ unter der Leitung von Journalistinnen und Journalisten die Diversität Wiens medial bearbeitet. Dabei stand die Solidarität zwischen den Minderheiten in Südtirol mit Minderheiten in Österreich im Vordergrund, ganz unter dem Credo von Claus Gatterer „Im Zweifel für die Schwachen“. Medienpartner des Projektes sind u. a. der Presseclub Concordia, die Südtiroler Landesregierung, die Albertina, das Burgtheater, das DÖW und das Jüdische Museum. Sabina Zwitter berichtet.
„Verschwinden/Izginjanje“: Über den Schwund des Slowenischen in Kärnten/Koroška
Die Filmemacherin Andrina Mračnikar legt ihren neuen Dokumentarfilm „Verschwinden/Izginjanje“ vor und zeichnet darin ein düsteres Bild vom Fortbestand der Kärntner slowenischen Volksgruppe. Der in ausgewählten Kinos österreichweit gezeigte Film verbindet die familiäre Geschichte der Filmemacherin – sie wuchs als Angehörige der Volksgruppe im zweisprachigen Keutschach/Hodiše auf – mit der Politik im südlichsten Bundesland. Tatjana Koren hat sich den Film angesehen und mit der Filmemacherin gesprochen.
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