„SPURLOS“ – Der ORF NÖ rollt Vermisstenfälle wieder auf

„NÖ heute“ TV-Schwerpunkt von 24. – 28. Oktober 2022, 19.00 Uhr, ORF 2/N

St. Pölten (OTS) – Etwa 1.000 Menschen werden pro Jahr in Niederösterreich als vermisst gemeldet, Frauen, Männer und auch Kinder. Die Aufklärungsquote des Landeskriminalamtes Niederösterreich ist hoch. Nahezu 95 Prozent der Fälle klären sich rasch, aber ein kleiner Teil bleibt auch nach Jahren ungeklärt. Diese Personen verschwinden offenbar „spurlos“ – und genau so lautet auch der Titel eines „Niederösterreich heute“ Schwerpunkts des ORF Niederösterreich, der sich von 24. bis 28. Oktober 2022 mit solchen Vermisstenfällen beschäftigt.

In Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Niederösterreich zeigt der ORF Niederösterreich in einer Auftaktfolge am 24. Oktober (NÖ heute, 19.00, ORF 2/N) was „vermisst“ eigentlich bedeutet, welche Zeitspanne in der Vermisstensuche für die Ermittler entscheidend ist und welche Methoden in der Vermisstensuche zur Anwendung kommen. Vier ungeklärte Vermisstenfälle (davon drei im Bereich des Landeskriminalamtes Niederösterreich) werden in den folgenden Tagen thematisiert und noch einmal aufgerollt. Vom fast 40 Jahre zurückliegenden Fall einer abgängigen Frau aus dem Bezirk Melk bis hin zu einem jungen Mann aus Krems, der nur kurz Zigaretten holen wollte und bis heute nicht mehr nachhause zurückgekehrt ist.

„Mit diesem Berichterstattungs-Schwerpunkt wollen wir weitgehend unbekannte Vermisstenfälle beim Publikum wieder in Erinnerung rufen. Und im besten Fall sorgen die Berichte dafür, dass in dem ein oder anderen Fall neue Hinweise an die Ermittler gehen“ sagt ORF-Niederösterreich-Chefredakteur Benedikt Fuchs. „Jedem angezeigten Vermisstenfall wird mit größter Sorgfalt nachgegangen und sofort erste Ermittlungen eingeleitet. Die Dauer der Abgängigkeit spielt dabei keine Rolle“, sagt der Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich Stefan Pfandler. „Für die polizeiliche Fahndungsarbeit ist jede Wahrnehmung und jeder Hinweis der Bevölkerung wichtig.“

Gestaltet werden die „Niederösterreich heute“ Beiträge von Redakteurin Doris Henninger, die gemeinsam mit ihrem Team (Kamera:
Andreas Kotzmann-Krickl, Schnitt: Elodie Druesne) die letzten bekannten Aufenthaltspunkte rekonstruiert. Begleitet wird der TV-Schwerpunkt von Beiträgen im Radio NÖ-Mittagsmagazin (ab 24. Oktober, 12.10 Uhr) und von einer umfangreichen Berichterstattung im Internet unter noe.ORF.at, sowie auf den Social-Media-Kanälen des ORF Niederösterreich.

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