Tiroler Tageszeitung, Leitartikel, Ausgabe vom 1. November 2022. Von BENEDIKT MAIR. „Leben und leben lassen lernen“.
Die Gewalt an Tirols Schulen nimmt zu. Um diese Situation zu entschärfen, wird es mehr brauchen als nur zusätzliches Personal.
Erste Stunde Mathematik, dann Deutsch, ein bisschen Biologie und Physik, zum Schluss vielleicht noch Sport. So ähnlich sieht ein gewöhnlicher Tag in einer Tiroler Schule aus. Und zwischen den Unterrichtseinheiten, in den großen und kleinen Pausen, oft auch auf dem Heimweg, spielen sich immer öfter brutale Szenen ab. Die Gewalt in den heimischen Bildungseinrichtungen nimmt zu, die Fälle körperlicher Auseinandersetzungen steigen ebenso wie jene von Mobbing. Das Phänomen wird nicht von alleine wieder verschwinden. Und um die Situation zu entschärfen, wird es mehr brauchen als nur zusätzliches Personal.
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