Lehner: SVS prognostiziert positive Gebarung für 2022

„Laut aktueller Prognose wird die Sozialversicherung der Selbständigen ihre Gebarung 2022 mit einem leichten Plus von 15,3 Millionen Euro abschließen. Basis dafür ist die starke Entwicklung der heimischen Wirtschaft im laufenden Jahr“, sagt Peter Lehner, Obmann der Sozialversicherung der Selbständigen, und ergänzt: „Für 2023 rechnen wir aus heutiger Sicht mit einem Minus von 63,5 Millionen Euro, im darauffolgenden Jahr sollten wir erneut ein positives Ergebnis mit rund 40 Millionen Euro vorzeigen können.“ Lehner weist darauf hin, dass die kommenden Jahre durch die aktuellen globalen und volkswirtschaftlichen Entwicklungen aus heutiger Perspektive „komplex zu kalkulieren“ seien.  

„Der größte Kostenfaktor wird 2022 mit 614,4 Millionen Euro die Finanzierung der Krankenanstalten sein“, erklärt SVS-Generaldirektor Dr. Hans Aubauer und führt weiter aus: „582 Millionen Euro werden heuer für ärztliche Hilfe ausgegeben, 441 Millionen für Heilmittel und 41,4 Millionen für Heilbehelfe.“ Die Fünf-Jahres-Vorschau sieht für 2023 einen Verlust von 63,5 Millionen Euro vor. „Wir werden nächstes Jahr erneut stark in Prävention investieren, um den Wandel vom Reparatur-System hin zum Vorsorge-System aktiv voranzutreiben“, kündigt Lehner an. Für 2024 ist ein Plus von 40,5 Millionen Euro, für 2025 eines von 43,2 Millionen Euro und für 2026 eines von 37,2 Millionen Euro aus heutiger Sicht kalkuliert. 

Sozialversicherung der Selbständigen
SVS Newsroom
050 808 90394
newsroom@svs.at
https://www.svs.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender