ARBÖ: Aufbruch in die Weihnachtsferien, Last-Minute-Shopping und das „Einlösen“ von Weihnachtsgeschenken bringt Staus am Wochenende
Das kommende Wochenende bringt nicht nur die Weihnachtsfeiertage, sondern auch Staus und große Verzögerungen. Grund dafür sind nach Einschätzungen der ARBÖ-Verkehrsexperten im Wesentlichen der „Aufbruch in die Weihnachtsferien“, „Last-Minute-Shopping“ und das „Einlösen“ der Weihnachtsgeschenke.
Den Samstag, Heiligabend, werden viele noch für das Last-Minute-Shopping von fehlenden Weihnachtsgeschenken oder den Lebensmittel-Einkauf für die Feiertage nutzen. Sehr viele davon werden mit dem eigenen Fahrzeug in Richtung Einkaufsstraßen und Shopping-Center aufbrechen. Die Verkehrsauswirkungen werden ähnlich wie schon an den Adventsamstagen. Auf den Hauptstaustrecken, wie der Inntalautobahn (A12) im Raum Innsbruck, der Ostautobahn (A4), bei Parndorf, der Südautobahn (A2) im Bezirk Mödling und bei Graz oder auf der Westautobahn (A1) rund um Linz und Salzburg wird es zum Teil nur sehr langsam vorangehen. Viel Geduld und gute Nerven werden auch rund um die Innenstädte und Einkaufsstraßen in den Landeshauptstädten von Eisenstadt bis Bregenz gefragt sein. „Wer einen der raren Parkplätze in einer Kurzparkzone ergattert hat, sollte bedenken, dass Heiligabend kein gesetzlicher Feiertag ist. Daher gilt der Samstag als Werktag und somit ist die Parkdauer ggf. auch am 24. Dezember begrenzt.“, weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.
Zwtl.: „Einlösen“ von Weihnachtsgeschenken führt zu neuerlich Andrang zu stationären Einkaufsmöglichkeiten
Auch wenn im Jahr 2022 die Weihnachtsgeschenke in der Regel vermutlich kleiner ausfallen als in den letzten Jahren, werden laut einer Umfrage von Deloitte 33% davon Gutscheine verschenken und 25% Bargeld. Viele der Beschenkten werden ihre Geschenkgutscheine gleich zur erstmöglichen Gelegenheit einlösen. Das wiederum wird nach Einschätzungen am Dienstag, 27.12.2022 zu einem ähnlich großen Andrang auf die Einkaufsstraßen und Shopping-Center wie am 24. Dezember führen.
Zwtl.: Aufbruch in die Weihnachtsferien sorgt für Staus
Nicht nur in Österreich starten die Schülerinnen und Schüler am Wochenende in die Weihnachtsferien. Auch in unseren Nachbarstaaten beginnen schulfreie Tage. Eine erste Reisewelle erwarten die ARBÖ-Verkehrsexperten bereits am Freitag und zum Teil schon am Donnerstag, da in einigen deutschen Bundesländer, unter anderem Bayern die Ferien bereits unter der Woche starten und zahlreiche Schülerinnen und Schüler vor dem offiziellen Beginn in die Ferien aufbrechen. Betroffen werden die Transitrouten in Richtung Osten und Süden sein. Besonders auf der Mühlkreisautobahn (A8) zwischen Ried und dem Knoten Wels, der Ostautobahn (A4) bei Bruck/Leitha und der Grenze Nickelsdorf sowie auf der Pyhrnautobahn (A9) vor der Tunnelkette Klaus, dem Bosrucktunnel und dem Gleinalmtunnel wird ein langer Geduldfaden nützlich sein. Auch auf der Karawankenautobahn (A11) vor dem Karawankentunnel und auf der Tauernautobahn (A10) im Großraum Salzburg und über die Scheitelstrecke sollten Autofahrer Wartezeiten einplanen.
Der Aufbruch in die Skigebiete wird mehrheitlich am Dienstag, 27. Dezember erfolgen, da die Feiertage in der Regel für die Familie „reserviert“ sind.
Die wahrscheinlichsten Staustrecken laut ARBÖ-Verkehrsexperten:
* Arlbergschnellstraße (S16), zwischen Bludenz und Landeck
* Ennstalstraße (B320), im Raum Liezen und im Bereich Schladming
* Fernpassstraße (B179), im gesamten Verlauf, vor allem vor dem Lermoosertunnel und Grenztunnel Vils/Füssen
* Inntalautobahn (A12), im Großraum Kufstein, vor den Ausfahrten Imst/Pitztal, Ötztal und Wiesing
* Rheintalautobahn (A14), im Großraum Bludenz
* Zillertal Straße (B169), im gesamten Verlauf und speziell vor dem Brettfalltunnel
„Wer den Staus entgehen will, sollte den Dienstag als Reisetag möglichst meiden. Wenn das nicht geht, sollte man sich möglichst gut auf mögliche Staus vorbereiten. Ausreichend Proviant, genügend alkoholfreie Getränke wie z.B. Tee und Spielzeug für Kinder sollten ebenso wenig fehlen wie Pläne für Ausweichstrecken. Für die Planung von Streckenalternativen stehen wir ebenso zur Verfügung wie für aktuelle Verkehrsinfos und Informationen über die Schneehöhen, offene Lifte, gespurte Loipen in den Skigebieten. Kontaktieren Sie uns gerne unter der Telefonnummer 050/123-123 oder per E-Mail unter id@arboe.at bzw. lesen Sie die Informationen auf den ORF-Teletext-Seiten 431 und 614 nach.“, so ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider abschließend.
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