Bundesheer: Verteidigungsministerin Tanner besuchte Hahnenkamm-Rennen
An diesem Wochenende fand wieder das traditionelle Skirenn-Wochenende in Kitzbühel statt. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner konnte sich bei ihrem Besuch von den Leistungen ihrer Soldaten überzeugen, welche auch heuer wieder wesentlich dazu beigetragen haben, dass die Hahnenkammrennen auf bestens präparierten und gesicherten Pisten stattfinden konnten.101 Soldaten und Soldatinnen vom Jägerbataillon 23, dem Pionierbataillon 2 und des Versorgungsregimentes 1 waren seit 16. Jänner im Einsatz, um mit den Verantwortlichen vor Ort die Piste und die Pistensicherung für das weltberühmte Hahnenkammwochendende vorzubereiten.
KITZBÜHEL – EXTREM IN ALLEN BELANGEN
Das Hahnenkammrennwochenende in Kitzbühel hat sich zu einem der größten Winter-Sportevents entwickelt. Die anspruchsvollen Rennen mit der steilsten und wohl gefährlichsten Abfahrt des Skiweltcups erregen international großes Aufsehen.
„Die Strecken in Kitzbühel verlangen den Rennläufern aber auch den Veranstaltern und den Pistenarbeitern alles ab – so auch unseren Soldaten. Die Ausbildung der Gebirgssoldaten verbindet sportliche Höchstleistung mit militärischen Einsatzaufgaben – dazu gehört Bewegen im steilen und eisigen Gelände sowie skitechnisches Können, welches notwendig ist, um Menschen retten zu können – dazu gehört auch einiges an Überwindung. Ich möchte mich bei jedem einzelnen Soldaten bedanken, die den Besucherinnen und Besuchern sowie den zahlreichen Zuschauern vor den TV-Geräten eine spannende „Streif“ und Slalom-Rennen am Ganslern Hang ermöglichen“, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Seit Jahrzehnten ist das Österreichischen Bundesheeres im Rahmen einer bezahlten Unterstützungsleistung eingesetzt, um den besten Skirennläufern der Welt eine perfekte Piste und sichere Pistennutzung bieten zu können. Die Arbeiten auf der extrem steilen und eisigen Strecke setzen gutes schifahrerisches Können und gebirgstechnisches Know-How voraus. Daher sind die Gebirgssoldaten des Österreichischen Bundesheeres eine willkommene Hilfe für die Organisatoren der Rennen in Kitzbühel.
IM EINSATZ FÜR DIE SICHERHEIT
Vom 16. Jänner bis zum Einsatzende des Bundesheeres am Montag, den 23. Jänner 2023, werden die Soldaten etwa 7.000 Stunden auf den Pisten gearbeitet haben. „Mit der Unterstützungsleistung, die zeitgleich mit der Luftraumsicherungsoperation Dädalus und dem sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz am Brenner und in Nauders, zeigt das Österreichische Bundesheer neben der gewohnten Professionalität auch seine Flexibilität und die Sorge um die Sicherheit und die Lebensgrundlagen im Land“, führt die Frau Bundesminister weiter aus.
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