ARTE-Programmschwerpunkt zu einem Jahr Krieg in der Ukraine (FOTO)

AM 24. FEBRUAR 2023 JÄHRT SICH DIE RUSSISCHE INVASION IN DIE UKRAINE, EINEN DEMOKRATISCHEN STAAT IM HERZEN EUROPAS. SEITHER DAUERT DER ANGRIFFSKRIEG MIT ZUNEHMENDER ZERSTÖRUNG AN. AUS DIESEM ANLASS ZEIGT ARTE IM FEBRUAR DEN UMFANGREICHEN PROGRAMMSCHWERPUNKT „UKRAINE, EIN JAHR KRIEG IN EUROPA“ UND ZIEHT INSBESONDERE AN DREI THEMENABENDEN (DIENSTAG, 7., 14. UND 21. FEBRUAR) SOWIE IN EINER SONDERPROGRAMMIERUNG AM SAMSTAG, 18. FEBRUAR, EINE VORLÄUFIGE BILANZ. DER GESAMTE SCHWERPUNKT WIRD AUCH IN DER ARTE-MEDIATHEK AUF ARTE.TV/UKRAINE ABRUFBAR SEIN.

* Am 24. Februar 2023 jährt sich die russische Invasion in die Ukraine.
* Aus diesem Anlass zeigt ARTE im Februar den umfangreichen Programmschwerpunkt „Ukraine, ein Jahr Krieg in Europa“ mit insbesondere drei Themenabenden (Dienstag, 7., 14. und 21. Februar) und einer Sonderprogrammierung am Samstag, 18. Februar.
* Außerdem online auf ARTE Concert (ab 24. Februar) die Oper „Kateryna“ aus dem Opernhaus Odessa, die während des Krieges Premiere hatte.
* Der gesamte Schwerpunkt wird in der ARTE-Mediathek auf arte.tv/ukraine abrufbar sein.

Am DIENSTAG, 7. FEBRUAR, beleuchtet der Dokumentarfilm „Das Duell: Selenskyi gegen Putin“ (von Claire Walding, RBB/ARTE, Looks Film und TV Produktionen GmbH, Deutschland 2023) das Handeln der beiden so unterschiedlichen Männer in einschneidenden Momenten und Wendepunkten des Kriegsgeschehens. Der Grimme-Preisträger Carl Gierstorfer porträtiert in „Ukraine – Kriegstagebuch einer Kinderärztin“ (von Carl Gierstorfer, RBB/ARTE, Docdays Productions GmbH, Deutschland 2023) eine Frau, die umgeben von Krieg und Gewalt um das Leben ihrer kleinen Patienten kämpft.

„Inside Gazprom“ (von Anna Sadovnikova und Dirk Laabs, WDR/ARTE, Kinescope Film GmbH, Deutschland 2022) untersucht am DIENSTAG, 14. FEBRUAR, wie Deutschland in die bekannte Abhängigkeit von russischem Gas gelangen konnte. „Propagandaschlacht um die Ukraine“ (von Kristian Kähler und Saskia Geisler, WDR/ARTE, Berlin Producers Media, Deutschland 2023) legt Zeugnis davon ab, wie der Krieg nicht nur mit militärischen Mitteln geführt wird. Der mehrfach preisgekrönte Dokumentarfilm „Heimweh – Kindheit zwischen den Fronten“ (von Simon Lereng Wilmont, MDR/ARTE, Final Cut For Real, Dänemark 2021) erzählt in eindrücklichen Bildern vom Schicksal der Kinder, die bereits 2014 in der Ostukraine ihre Familien verloren haben und in einem Heim nahe der Front aufwachsen.

Am SAMSTAG, 18. FEBRUAR, ändert ARTE am Nachmittag sein Programmschema und zeigt in zwei Dokumentarfilmen die dramatischen Folgen des Ukraine-Kriegs für Familien. „Meine Stimme für die Ukraine“ (von Elena Hazanov und Thomas Queille, ARTE/RTS, Point Prod, Schweiz 2023) begleitet die ersten Schritte ukrainischer Frauen und Kinder im Exil. „Ukraine – Kinder im Krieg“ (von Shahida Tulaganova, SWR/ARTE, Renegade Pictures/Ventana Film, Deutschland/Großbritannien 2022) gibt den Vulnerabelsten der Gesellschaft eine Stimme.

Am DIENSTAG, 21. FEBRUAR, erzählt „Die Überlebenden von Mariupol“ (von Robin Barnwell, SWR/ARTE, Top Hat Productions, Großbritannien 2022) eindrucksvolle und schockierende Geschichten von Tapferkeit, Verlust und Entschlossenheit. Mit Blick auf die letzten hundert Jahre untersucht „Ukraine – Krieg und Frieden“ (von Alain De Halleux, ARTE/RTBF, Zorn Production International, Frankreich/Belgien 2023) die Identität der Ukraine und fragt, warum Putin diese zu leugnen versucht. „Russlands Heimatfront“ (ARTE France, Bizarre Productions, Frankreich 2023) zeigt unveröffentlichte Aufnahmen aus dem Land, das ausländischen Medien seit der Invasion russischer Truppen in die Ukraine nicht mehr zugänglich ist, und „Der innere Krieg“ (von Masha Kondakova, ARTE France, Insightmedia, Hirvi, Frankreich, Ukraine 2019) blickt zurück und zeichnet drei sensible Portraits von Ukrainerinnen, die ihr Land an vorderster Front von 2016 bis 2019 im Donbass verteidigten.

Am Jahrestag der Invasion, dem 24. FEBRUAR, wird auf ARTE Concert dann die Aufzeichnung der Welturaufführung der Oper „Kateryna“ von Alexander Rodin in einer Inszenierung von Oksana Taranenko aus dem Opernhaus Odessa zu sehen sein. Nachdem das Opernhaus drei Monate lang von Barrikaden umgeben war, konnten dort Mitte Juni 2022 unter schwierigsten Bedingungen die Proben wiederaufgenommen und die Oper im September dann trotz des Kriegsgeschehens uraufgeführt werden.

DETAILS SOWIE INFORMATIONEN ZU DEN ZAHLREICHEN ANDEREN PROGRAMMEN DES SCHWERPUNKTS STEHEN IM PRESSEDOSSIER SOWIE AUF DEN PROGRAMMSEITEN AUF PRESSE.ARTE.TV ZUR VERFÜGUNG.

Gabriele Dasch | gabriele.dasch@arte.tv | +33 3 90 14 21 56
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