FPÖ – Steger: Unüberlegte Äußerungen der grünen Kriegstreiber könnten ganz Europa zu Kriegsschauplatz machen

Freiheitliche Europa-Sprecherin mahnt verbale Zurückhaltung im Ukraine-Konflikt ein

Mit dem grünen Licht Deutschlands zur Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine und der darauffolgenden Reaktion durch Russland auf diese Nachricht erreicht der Ukraine-Konflikt die nächste Eskalationsstufe. Der freiheitlichen Europa-Sprecherin NAbg. Petra Steger bereiten diese Vorgänge große Sorge. Es sei auch erschütternd mitanzusehen, wie vor allem die deutschen Grünen eine gefährliche Transformation von einer Friedens- zu einer Kriegspartei durchlaufen hätten: „Unüberlegte Äußerungen wie jene der deutschen Außenministerin Baerbock könnten zur Folge haben, dass der bewaffnete Konflikt auch auf andere Länder in Europa überschwappt.“

„Ist europäischen Politikern wie Frau Baerbock bewusst, was sie da tun? Es wäre besser, wenn sich die Politiker zurückhalten und den Konflikt durch Wortspenden wie ‚Wir führen einen Krieg gegen Russland!‘ nicht auch noch weiter anheizen“, appellierte Petra Steger. Es sei zudem endlich notwendig, dass politischer Druck ausgeübt werde, um diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden: „Die Lieferung immer weiterer und schwererer Waffen wird den Konflikt nicht beenden, sondern noch weiter in die Länge ziehen. Denn kaum waren die Panzerlieferungen abgesegnet, kamen aus der Ukraine schon die nächsten Forderungen nach Kampfjets. Was kommt dann als Nächstes? Die EU hat 2012 den Friedensnobelpreis verliehen bekommen. Es ist höchst an der Zeit, dass die Europäische Union sich daran erinnert und endlich alle Kräfte bündelt, um die Konfliktparteien an einen Verhandlungstisch zu bringen, anstatt den Krieg mit Waffenlieferungen immer weiter zu befeuern.“

Es stehe außer Streit, dass Russland diesen völkerrechtswidrigen Krieg begonnen habe. Was es jetzt brauche, sei trotz allem verhandlerisches Geschick, um das große und sinnlose Leid auf beiden Seiten zu beenden, hielt die freiheitliche Europa-Sprecherin abschließend fest.

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