FPÖ – Hafenecker zu Rendi-Wagner: „Die FPÖ mit dem Ungeist des Austrofaschismus in Verbindung zu bringen, ist letztklassig!“

„Das Februargedenken nun zum Anlass zu nehmen und die FPÖ mit dem Ungeist des Austrofaschismus in Verbindung zu bringen, ist unerhört und einer ehemaligen Regierungspartei mehr als unwürdig – wir verwehren uns gegen solche grauenvollen Vergleiche. Lernen S a bisserl Geschichte, Frau SPÖ-Vorsitzende – diese Februarkämpfe brachten 24 Todesurteile und forderten 300 Tote sowie 800 Verletzte. Die Eskalationsstufe bei der SPÖ erreicht mit diesen unglaublichen Aussagen gegen die Freiheitlichen einen weiteren unrühmlichen Höhepunkt.“ Mit diesen Worten kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker die Stellungnahme von SPÖ-Chefin Rendi-Wagner zum 12. Februar 1934.

„Diese sehr dunkle Stunde der österreichischen Geschichte, die von der ÖVP noch immer verherrlicht wird, dafür heranzuziehen, politisches Kleingeld zu wechseln, ist letztklassig und obendrein eine Verhöhnung der vielen Toten und Verletzten, die damals beklagt werden mussten“, so Hafenecker.

„Jene Kämpfer nun für einen politischen Vergleich heranzuziehen, die damals noch ehrlich für die Interessen der Arbeiter und ein souveränes Österreich gekämpft haben, sollten der SPÖ eigentlich eine Mahnung sein, denn beides machen Rendi-Wagner, Deutsch und Co. heutzutage nicht mehr. Selbst der Antrag zum Verbot des Kruckenkreuzes und die Kritik zum Dollfuss-Museum in Texingtal kommt nicht etwa von der SPÖ, sondern von uns Freiheitlichen – auch für diese Nichthandeln sollte sich die SPÖ-Chefin schämen“, betonte der FPÖ-Generalsekretär.
„Angesichts des Umstands, dass die SPÖ in der Corona-Zeit bei allen Zwangsmaßnahmen, die Grund- und Freiheitsrechte unserer Bevölkerung beschnitten hat und im SPÖ-geführten Wien sogar noch strengere Maßnahmen getroffen wurden, sollten die heutigen Genossen einmal in sich gehen und über Totalitarismus und diktatorische Maßnahmen nachdenken“, sagte Hafenecker.

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