„Hohes Haus“ über ein Jahr Krieg und die Wahl in Kärnten
Am 26. Februar um 12.00 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 26. Februar 2023, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Ein Jahr Krieg
Der 24. Februar markiert den ersten Jahrestag des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Seit 365 Tagen dominiert dieses Thema die Weltpolitik, so auch diese Woche. Genau am Jahrestag gab es eine Sondersitzung des Nationalrats, die NEOS wollten von Bundeskanzler Karl Nehammer wissen, wie er Österreich vor Putins Russland sichert. Nur wenige hundert Meter entfernt, in der Hofburg, tagte zeitgleich die parlamentarische Versammlung der OSZE. Zu diesem Dialogforum wurde auch russischen Vertretern die Einreise erlaubt, was auf heftige Kritik gestoßen ist. Claus Bruckmann über den schwierigen Umgang mit dem Aggressor.
Studiogast ist Reinhold Lopatka, außenpolitscher Sprecher der ÖVP und OSZE-Sonderbeauftragter für den parlamentarischen Dialog mit der Ukraine.
Kärnten wählt
In einer Woche wählt Kärnten und gleich zwei Nationalratsabgeordnete treten diesmal für ihre jeweiligen Parteien als Spitzenkandidaten an und planen somit den Wechsel in den Klagenfurter Landtag. Seit zehn Jahren regiert in Kärnten die SPÖ unter Peter Kaiser, der mit der ÖVP unter Martin Gruber eine Koalition bildet. Das wollen die Nationalratsabgeordneten Erwin Angerer von der FPÖ und Olga Voglauer von den Grünen ändern. Susanne Däubel hat die beiden im Wahlkampf beobachtet.
Geistiges Eigentum
„Annahmen sind wie Seepocken an der Seite eines Bootes, sie verlangsamen uns“. Der Satz stammt aus der Doktorarbeit der ehemaligen ÖVP-Arbeitsministerin Christine Aschbacher. Holpriges Deutsch, mangelhafte Übersetzungen und ein Plagiatsvorwurf zu dieser Arbeit hat die damalige Ministerin damals veranlasst, von ihrem Amt zurückzutreten. Vor zwei Wochen hat sich herausgestellt: Trotz holprigem Deutsch und mangelhafter Übersetzungen ist die Arbeit kein Plagiat, also kein Diebstahl von geistigem Eigentum, sagt die zuständige Uni in Bratislava. Aber was sagt das über die wissenschaftliche Qualität von Diplom- und Doktorarbeiten in Österreich aus? Und sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen, Plagiate zu vermeiden, hierzulande ausreichend? Rebekka Salzer hat nachgefragt.
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