„Hohes Haus“ über die Kriegsfolgen für die Landwirtschaft und Kostenersatz bei Freispruch
Am 12. März um 12.00 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 12. März 2023, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:
Kriegsfolgen für die Landwirtschaft
Seit mehr als einem Jahr führt Russland Krieg gegen die Ukraine. Die Auswirkungen sind global. Das gilt auch für den Nahrungsmittel- und Agrarsektor. Die Ukraine ist einer der größten Produzenten für Getreide, Mais und Ölsaaten. Aufgrund der kriegsbedingten Zerstörungen, dem Ausfall von Anbau und Handel und der steigenden Preise für Energie und Treibstoff ist der Export der Ukraine massiv eingebrochen. Diese Entwicklungen bleiben auch im österreichischen Einzelhandel nicht folgenlos. Teure Lebensmittel tragen wesentlich zur hohen Inflation bei, die jeder Kunde spürt. Die Bauern stöhnen wegen der hohen Kosten für Dünger, Energie und Futtermittel.
Gast im Studio bei Rebekka Salzer ist Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig, ÖVP.
Gleich und gleicher
„Gleiche Rechte, gleiche Chancen, gleiche Würde!“ Das ist was sich Frauen wünschen und wozu sich auch Politiker gerne bekennen, vor allem alljährlich am 8. März, wenn Frauentag ist. Doch von der Gleichstellung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen ist man noch weit entfernt. Eine Zahl veranschaulicht das besonders:
Im Schnitt verdienen Frauen für die gleiche Arbeit noch immer 19 Prozent weniger als Männer. Damit liegt Österreich in Sachen Einkommensschere im EU-Vergleich am unteren Ende der Skala. Ein Bericht von Marcus Blecha.
Kostenersatz bei Freispruch
Wird ein Angeklagter vor Gericht freigesprochen, wie jüngst Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, so hat er keinen Anspruch auf Ersatz seiner Verteidigungskosten. Warum jemand, der zu Unrecht Angeklagter in einem Strafverfahren ist, auf seinen – manchmal wirtschaftlich ruinösen – Kosten sitzen bleibt, ist schwer nachvollziehbar. Umso weniger, als im Zivilprozess der Gesetzgeber dem obsiegenden Teil einen angemessenen Kostenersatz zuerkennt. Laut Regierungsprogramm will man hier Abhilfe schaffen, doch die Verhandlungen stocken. Claus Bruckmann berichtet.
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