Rekordjahr für die Unternehmensgruppe HTI
Umsatz erreichte Spitzenwert von 1,3 Milliarden Euro – steigende Investitionen in Forschung und Entwicklung
_Die HTI – Bilanz für 2022 weist die besten Zahlen der Unternehmensgeschichte auf. Das 2019 vor der Corona-Krise erreichte Niveau konnte um 247 Millionen übertroffen werden. HTI erzielte 2022 einen Umsatz von 1,3 Milliarden Euro. Mit dem Umsatzerlösen wuchsen auch die Investitionen in Forschung und Entwicklung. HTI-Präsident Anton Seeber: „Wir setzen auf Wachstum im Zeichen von vier Werten: Innovation, Diversifizierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit!“_
Der Südtiroler Konzern ist weltweiter Innovationsführer in den Bereichen Seilbahnen (Leitner, Poma, Bartholet und Agudio), Pistenfahrzeuge, Ketten-Nutzfahrzeuge und Vegetationsmanagement (Prinoth und Jarraff), Beschneiung und Entstaubungsanlagen (Demaclenko und WLP), digitalisiertes Skigebietsmanagement (Skadii), Windenergie (Leitwind) und seit kurzem auch Wasserkraft (Troyer). Knapp 4.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind aktuell – verteilt auf weltweit 20 Produktionsstandorte, 84 Tochtergesellschaften und 144 Vertriebs- und Servicestellen für die Unternehmensgruppe HTI tätig. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung sind auf einen historischen Höchstwert gewachsen und übersteigen inzwischen die 35-Millionen-Euro-Marke. Für Investitionsgüter wurden im selben Zeitraum insgesamt 28 Millionen Euro ausgegeben. Die Unternehmensgruppe HTI konnte auch 2022 erneut im globalen Wettbewerb reüssieren – mit Europa und Nordamerika als starken Märkten sowie bedeutenden Marktanteilen in Asien und Mittel- und Südamerika.
Hinter den Zahlen steckt eine bewährte Strategie, die Anton Seeber, der seit 2016 an der Spitze der Unternehmensgruppe steht, mit klarem Fokus auf den Punkt bringt: „Das erzielte Ergebnis steht im Einklang mit der Mission, die unser tägliches Handeln bestimmt. Es geht um ein nachhaltiges Wachstum unserer Gruppe. Um dies zu gewährleisten, gehen wir seit Jahren einen Weg, der von Werten wie Innovation, Diversifizierung, Internationalisierung und Nachhaltigkeit geprägt ist. Dabei können wir uns weltweit auf außergewöhnliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einen enorm starken Teamgeist verlassen“.
Die jüngsten Akquisitionen der HTI Unternehmensgruppe, das US-Unternehmen Jarraff (Baumschneidemaschinen) wie auch Bartholet (im Bereich Seilbahnen), haben zum starken Wachstum beigetragen. Zudem war 2022 eine Rekordzahl neu errichteter Seilbahnen in den USA ein zusätzlicher Faktor für das Geschäftsergebnis.
Das Jahr 2022 war von weiteren bedeutenden Ereignissen und Projekten geprägt. Von der Einweihung der längsten urbanen Seilbahn Europas in Toulouse über die Realisierung des zweiten Prototyps eines wasserstoffbetriebenen Pistenfahrzeugs und die Markteinführung des ersten elektrischen Pistenfahrzeugs bis hin zu wichtigen Innovationen im Bereich der Energieeffizienz bei Seilbahnen sowie im Bereich der Beschneiung.
Mit den neuen Windkraftanlagen mit 250 und 500 kW von Leitwind, bietet die HTI Gruppe eine konkrete Lösung für die Anforderung von Erneuerbaren Energiegemeinschaften nämlich Windenergie in der Nähe des Verbrauchers zu erzeugen und zu verteilen.
Die Unternehmensgruppe setzt auch an den eigenen Standorten auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Mit dem Betrieb mehrerer Photovoltaikanlagen mit einer potenziellen Jahresproduktion von 2.300 MWh an den meisten europäischen Produktionsstandorten investiert HTI weitblickend in die Modernisierung der eigenen Infrastruktur. Mit dem kürzlich vollzogenen Eintritt der Firma Troyer in die HTI Gruppe wird das Portfolio im Bereich der erneuerbaren Energie abgerundet. Neuigkeiten gab es auch bei Skadii: Durch neue Anwendungen in der digitalen Skigebiets-Management Plattform können Energieeinsparungen und mehr Effizienz gewährleistet werden.
Mit Blick auf das Jahr 2023 stehen drei große Seilbahnprojekte kurz vor der Fertigstellung: die zweite Linie der Mexicable 2 im Bundesstaat Mexiko-Stadt, die zweite Linie der städtischen Seilbahn in Santo Domingo (DomRep) und die zweite Sektion von „Alpine Crossing“ von Zermatt (CH) nach Cervinia (I) – eine3-S Seilbahn, die die Alpen am Fuße des Matterhorns überquert und die Schweiz 365 Tage im Jahr mit Italien verbinden wird.
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