FPÖ – Kassegger: Wir haben im Inland genügend Katastrophen, wo Hilfsgelder besser eingesetzt wären als in afrikanischen Ländern
Verwüstete Kärntner Gemeinden werden bis heute vom Bund im Stich gelassen
21,5 Millionen Euro hat heute die Bundesregierung als Einzelausschüttung für den Auslandskatastrophenfonds genehmigt. Die Gelder fließen laut Medienberichten nach Äthiopien, Burkina Faso, Mosambik, Südsudan und Uganda. Für FPÖ-Außenpolitik-Sprecher NAbg. Axel Kassegger ist das ein Hohn: „Ich bin nicht grundsätzlich gegen Hilfe bei Katastrophen im Ausland – aber gerade in einer Zeit, in der immer mehr Menschen in der Teuerungsfalle von der schwarz-grünen Regierung im Stich gelassen werden, sind solche Summen alles andere als angebracht. Diese 21,5 Millionen Euro wären zur Linderung der Not der heimischen Bevölkerung besser investiert.“
Besonders sauer aufstoßen müsse die Nachricht vom Geldsegen für die afrikanischen Länder den Bewohnern jener Kärntner Gemeinden, die im Vorjahr von einem heftigen Unwetter heimgesucht wurden. Kassegger: „Im Juni 2022 wurden Arriach und Treffen beinahe zur Gänze verwüstet. Der Schaden wurde auf über 50 Millionen Euro geschätzt – und bis heute gab es keine dringend benötigte Sonderunterstützung für diese Gemeinden und deren Einwohnern.“ Obwohl die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden im Herbst bei der Bundesregierung in Wien vorstellig wurden, lasse die Unterstützung durch den Bund bis heute auf sich warten. „Dieser Umstand zeigt leider einmal mehr, dass die Österreicher bei dieser Bundesregierung nicht an erster Stelle stehen. Es ist daher Zeit, dass sich daran etwas ändert – und das geht nur durch eine Bundesregierung unter Führung der FPÖ“, zeigte sich FPÖ-Außenpolitiksprecher NAbg. Axel Kassegger überzeugt.
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