ASFINAG: Ab 22. Mai sorgen auch im Großraum Graz die ASFINAG Traffic Manager für mehr Sicherheit
Nach Wien, Linz und Salzburg kommt Erfolgsmodell der mobilen Eingreiftruppe auch in Steiermark
Rasche Hilfe bei Unfällen, Pannen oder anderen Verkehrsbehinderungen – die Traffic Manager der ASFINAG haben sich in vielfacher Weise bereits bewährt und sorgen für weniger Staus und mehr Verkehrssicherheit. Das Erfolgsmodell, das es seit zehn Jahren in Wien und seit wenigen Jahren in Linz und Salzburg gibt, wird mit 22. Mai auch auf die Steiermark ausgeweitet. Zwei Mitarbeiterinnen und zehn Mitarbeiter werden auf mehr als 100 Kilometer der A 2 Süd- und A 9 Pyhrnautobahn unterwegs sein, um im Fall des Falles zu helfen. Das Betreuungsgebiet erstreckt sich auf die Abschnitte zwischen den Anschlussstellen Gleisdorf-Süd und Mooskirchen sowie Gratkorn-Süd und Spielfeld an der Grenze zu Slowenien. Stationiert ist das Team in der Verkehrsmanagementzentrale Plabutsch und somit direkt beim längsten zweiröhrigen Straßentunnel Österreichs.
_„Besserer Verkehrsfluss in Graz ist für uns als Mobilitätspartner eines der wichtigsten Ziele“, sagte ASFINAG-Geschäftsführer Heimo Maier-Farkas bei der Präsentation in Graz. „Unsere neuen Traffic Manager sind daher eine einfache, aber effiziente Antwort auf die steigenden Herausforderungen im Ballungsraum Graz. Es zählt jede Minute, wenn es darum geht, die Dauer von Sperren der gesamten Autobahn oder von Fahrstreifen vor allem während der Stoßzeiten zu verkürzen.“_
Die Traffic Manager werden sich darauf konzentrieren, die in Graz oft angespannte Verkehrssituation auf den Autobahnen, insbesondere im Bereich des Plabutschtunnels, zu verbessern. Denn bei Spitzenwerten von mehr als 70.000 Fahrzeugen auf der A 2 zwischen Graz-Ost und Graz-West oder mehr als 50.000 Fahrzeugen täglich beim Plabutschtunnel auf der A 9 Pyhrnautobahn hat schon ein kleines Problem große Auswirkungen auf die Landeshauptstadt. Rasche Pannen- und Unfallhilfe in Kombination mit sofortiger Information an die ASFINAG Verkehrsmanagement-Zentrale Plabutsch sind die Kernaufgaben der zwölf Traffic Manager – und entscheidend, um den Verkehr in Fluss und die negativen Auswirkungen in Grenzen zu halten.
Das Konzept einer in allen verkehrlichen, rechtlichen und operativen Angelegenheiten geschulten Autobahn-Einheit hat sich in Österreich seit 2013 bewährt. In Oberösterreich konnte etwa bereits im ersten Jahr die Dauer von Behinderungen durch Pannen im Schnitt um ganze 25 Prozent, das sind jeweils 15 Minuten weniger, gesenkt werden.
Die Traffic Manager wurden im Rahmen ihrer mehrwöchigen Ausbildung in Graz bei der Sicherheitsakademie des Bundesministeriums für Inneres zu Verkehrsrecht (z.B. Straßenverkehrsordnung), diversen rechtlichen und behördlichen Themen, Absichern von Gefahrenstellen, Baustellenmanagement, Brandbekämpfung bis hin zu professioneller Erster Hilfe geschult.
Auf der Strecke werden speziell gebrandete Einsatzfahrzeuge der ASFINAG unterwegs sein, die mit TETRA-Funk sowie tragbaren PCs ausgestattet sind. Weiters gehören Ölbindemittel, Absicherungsmaterial, Starterboxen und unterschiedlichste Werkzeuge ebenso zur Ausstattung wie die „klassische“ Streckendienst-Ausrüstung. Oft reicht auch eine Notration Treibstoff, um das Weiterfahren zu ermöglich, falls der Sprit ausgegangen ist.
ASFINAG
Walter Mocnik
Pressesprecher Steiermark und Kärnten
Tel.: +43 (0) 664 60108-13827
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