Titschenbacher zu angekündigter Wolfsverordnung: Problem erkannt – Lösung in Sicht

Rasche und praktikable Umsetzung gefordert

Wolfsverordnung rasch umsetzen und praktikabel sowie unbürokratisch gestalten. „Es ist höchste Zeit, dass die Steiermark mit einer Verordnung zur Entnahme von Problemwölfen nachziehen wird, wie sie in anderen Bundesländern bereits besteht“, begrüßt Landwirtschaftskammer Steiermark-Präsident FRANZ TITSCHENBACHER die Einrichtung einer Expert:innengruppe zur Erarbeitung einer Wolfsverordnung nach Kärntner Vorbild. Titschenbacher verlangt, dass die angekündigte Wolfsverordnung rasch und noch in dieser Weidesaison umgesetzt sowie praktikabel und unbürokratisch gestaltet wird.

Breite Allianz für Wolfsverordnung

In den vergangenen Monaten und Wochen hat sich eine breite Allianz – bestehend aus Landwirtschaftskammer, Gemeindebund, Steirischer Jägerschaft, Land&Forstbetriebe und Wolfstopp-Initiative – für eine Wolfsverordnung zur praktikablen Entnahme von Problemwölfen in der Steiermark stark gemacht. „Die Landesräte Ursula Lackner und Johann Seitinger haben das Problem erkannt – eine Lösung ist in Sicht“, bedankt sich Präsident Franz Titschenbacher für das Freimachen des Weges zu einer steirischen Wolfsverordnung. Positiv beurteilt Titschenbacher auch die Ankündigung, Herdenschutzzäune zu unterstützen.

EU: Schutzstatus überarbeiten

Nachdrücklich verlangt Titschenbacher von der EU, den in der FHH-Richtlinie besonders strengen Schutzstatus des Wolfes herabzusetzen, weil der Wolf EU-weit mit etwa 20.000 Individuen keine gefährdete Tierart mehr ist. (Schluss)

Mag. Rosemarie Wilhelm
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsreferat

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