„Wiener Blut“-Fortsetzung mit Melika Foroutan, Harald Windisch und Fritz Karl
Dreharbeiten zu Katharina Heigls ORF/ZDF-Thriller „Berggericht“
Wien (OTS) – Zwei verschwundene Freundinnen, eine geheimnisvolle Rückkehr und ein Wettlauf gegen die Zeit: In der Bundeshauptstadt und in Niederösterreich fließt seit Dienstag, dem 16. Mai 2023, wieder „Wiener Blut“, wenn die Fortsetzung des gleichnamigen ORF-2-Publikumshits aus dem Jahr 2019 mit bis zu 802.000 Zuseherinnen und Zusehern sowie einem Marktanteil von 22 Prozent gedreht wird. Regie bei dem von ORF und ZDF koproduzierten Thriller „Berggericht“, der erneut die von Melika Foroutan gespielte ägyptisch-wienerische Staatsanwältin Fida Emam begleitet, führt Katharina Heigl („Soko Donau“). Top besetzt sind auch die weiteren Charaktere in „Wiener Blut“: Charlotte Schwab schlüpft wieder in die Rolle von Fidas Mutter, Harald Windisch steht ihr als Polizist zu Seite, Fritz Karl spielt den verdächtigen Antiquitätenhändler. In Nebenrollen glänzen Barbara Petritsch, Adina Vetter, Selina Graf, Barca Baxant, Wolfgang Lampl, Martin Edlinger, Günther Lainer, Julia Kneussel, Laura Euler-Rolle, Angelika Strahser, Anton Noori, Tina Haller und Manuel Sefciuc. Das Drehbuch stammt erneut von Martin Ambrosch. Die Dreharbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Juni. „Wiener Blut – Berggericht“ soll 2024 in ORF 2 zu sehen sein.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Als ORF ist es uns wichtig, unserem Publikum österreichische Geschichten von und mit heimischen Kreativen zu präsentieren – aktuelles Beispiel dafür ist die Fortsetzung des Erfolgsthrillers ‚Wiener Blut‘. Ich wünsche dem Team um Regisseurin Katharina Heigl gutes Gelingen für die Dreharbeiten und freue mich auf Krimispannung vom Feinsten.“ Und weiter: „Nicht zuletzt dank der Kooperation mit starken Partnern wie dem ZDF können wir unseren Zuschauerinnen und Zuschauern diese große Vielfalt an Produktionen mit klarer österreichischer Programmfarbe anbieten.“
Regisseurin Katharina Heigl: „Die Welt von ‚Wiener Blut‘ fasziniert und reizt mich immens. Unser Drehbuch ist ein Reiseführer in urösterreichische Abgründe. Im Gegensatz zum ersten Teil sind diese Abgründe eher ländlicher als urbaner Natur. Die Untiefen auszuloten, ist in der Umsetzung auch interessanter als eine dauerhafte Idylle. Jede einzelne Figur im Film kämpft mit einem Problem, findet aber keine passenden Worte dazu.“
Produzentin Bettina Kuhn: „Es ist uns gelungen, fünf Jahre nach dem ersten ‚Wiener Blut‘-Film das großartige Ensemble um Melika Foroutan wieder zu vereinen. Die Regie übernimmt Katharina Heigl, deren Entwicklung als Regisseurin eng mit Satel Film verbunden ist. Ich habe das Vergnügen, seit vielen Jahren mit ihr zusammenzuarbeiten und bin stolz darauf, sie auf ihrem Weg begleiten zu dürfen. Darüber hinaus basiert das Projekt auf dem hervorragenden Drehbuch von Martin Ambrosch, dessen Werke uns stets in die Abgründe des menschlichen Seelenlebens führen.“
Mehr zum Inhalt
Eine junge Frau, Laura Spindler (Laura Euler-Rolle), wird auf einer Landstraße im Weinviertel aufgegriffen. Staatsanwältin Fida Emam (Melika Foroutan) erfährt, dass die heute 18-Jährige vor zwei Jahren in einem Wiener Heurigenviertel entführt wurde. Nun konnte sie aus jenem Weinkeller entkommen, in dem ihr Peiniger sie gefangen gehalten hatte. Von ihrer Freundin, Emilia Schreiner, die damals ebenfalls spurlos verschwand, fehlt nach wie vor jede Spur. Der Besitzer des Kellers, Paul Ritter (Fritz Karl), ein Wiener Antiquitätenhändler, wird festgenommen. Er behauptet jedoch, nichts mit der Sache zu tun zu haben. Niemand glaubt ihm. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Gemeinsam mit dem Polizisten Markus Glösl (Harald Windisch) muss Fida Emam die vermisste Emilia finden …
„Wiener Blut – Berggericht“ ist eine Koproduktion von SATEL Film mit ORF und ZDF, gefördert von FISA+, dem Fernsehfonds Austria und Land Niederösterreich. Die von Satel Film hergestellten Produktionen werden nach der Richtlinie „UZ 76“ des Österreichischen Umweltzeichens für „Green Producing“ umgesetzt, die vom Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) vorgegeben ist.
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