„Goldene Note by Leona König“: Die Preisträger 2023
Vier hochbegabte Talente mit dem Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet – Dacapo der ORF-2-Show am 3. Juni in 3sat
Wien (OTS) – ACHTUNG: SPERRFRIST FÜR ALLE MEDIEN (FERNSEHEN, RADIO, INTERNET, TELETEXT UND PRINT) BIS FREITAG, 2. JUNI 2023, 22.00 UHR BEACHTEN!
Seit 2017 wird jährlich mit der „Goldenen Note“ der Klassik-Nachwuchs in Österreich ausgezeichnet. Der von Leona König, Obfrau des Internationalen Musikvereins zur Förderung hochbegabter Kinder (IMF), initiierte Preis wurde auch heuer im Rahmen einer vorab aufgezeichneten ORF-TV-Show verliehen, die heute Abend, am Freitag, dem 2. Juni 2023, um 20.15 Uhr in ORF 2 ausgestrahlt wird. Neun herausragende Finalistinnen und Finalisten im Alter von zehn bis 18 Jahren bewiesen vor der mit Startenor Rolando Villazón, Violinistin Lisa Batiashvili und dem Ersten Solotänzer des Wiener Staatsballetts Davide Dato hochkarätig besetzten Jury ihr Talent. Insgesamt vier von ihnen wurden preisgekrönt. Die „Goldene Note“ in den drei Kategorien Streichinstrumente, Blasinstrumente und – erstmals – Ballett und Zeitgenössischer Tanz ging jeweils an die drei jungen Künstlerinnen Ana Maria Advahov (aus Wien, 10 Jahre, Violine), Magdalena Hafner (aus Andrian/Südtirol, 18 Jahre, Klarinette) und Noemi De Carvalho (aus Bad Reichenhall / Bayern, 16 Jahre, Zeitgenössischer Tanz). Den vorab per Online-Voting ermittelten Publikumspreis erhielt Simon Pruckner (aus Altenburg/Niederösterreich, 13 Jahre, Trompete). Nach der heutigen ORF-2-Ausstrahlung ist die „Goldene Note“-Gala außerdem am Samstag, dem 3. Juni, um 21.55 Uhr in 3sat zu sehen bzw. ab 3. Juni auch auf Flimmit (flimmit.at) abrufbar.
„Goldene Note“-Begründerin und Moderatorin Leona König: „Großartig und mitreißend“
„Die heurigen Talente zeigen eine große Vielfalt an Begabungen: vom virtuosen Geigen-, Cello-, Klarinetten- und Trompetenspiel bis zum ausdrucksvollen klassischen und modernen Tanz. Die Gewinner-Auftritte mit der Starjury waren großartig und mitreißend. Ich bin sicher, dass man von einigen dieser junge Künstlerinnen und Künstler noch viel hören bzw. sehen wird und ich freue mich auch schon sehr auf viele schöne und lustige Momente mit den Finalisten bei der Reihe ‚Stars und Talente‘, in der ich sie ein weiteres Stück ihres Weges begleiten darf“, so König.
Glückliche Gewinner aus Wien, Niederösterreich, Bayern und Südtirol
Die „Goldene Note 2023“ in der Kategorie Streichinstrumente ging an die jüngste Finalistin des Wettbewerbs, die zehnjährige Geigerin Ana Maria Advahov aus Wien, die die Jury mit Charles-Auguste De Bériots Violinkonzert Nr. 9 op. 104, 3. Satz, für sich einnahm. Ihren Gewinnerauftritt absolvierte sie gemeinsam mit Startenor Rolando Villazón, der das berühmte Tangolied „Por una Cabeza“ von Carlos Gardel furios zum Besten gab.
In der Kategorie Blasinstrumente gewann die Südtirolerin Magdalena Hafner aus Andrian, 18 Jahre, die auf ihrer Klarinette George Gershwins „Three Preludes“, 1. Allegro ben ritmato e deciso, interpretierte. Bei ihrem Siegerauftritt begleitete sie Staatsballett-Solist Davide Dato bei seiner tänzerischen Darbietung zu Ennio Morricones bewegendem Liebesthema aus dem Film „Cinema Paradiso“.
Die „Goldene Note“ in der erstmals durchgeführten Kategorie Ballett und Zeitgenössischer Tanz erhielt die 16-jährige Noemi De Carvalho aus Bad Reichenhall in Bayern, die mit einem Contemporary zu Shigeru Umebayashis Stück „Sichelmond“ begeisterte. Bei ihrem Gewinnerauftritt mit Violinistin Lisa Batiashvili tanzte sie zu Michel Legrands Chanson „Paris Violon“.
Den zum dritten Mal vergebenen Publikumspreis durfte der junge Trompeter Simon Pruckner aus Altenburg in Niederösterreich entgegennehmen. Er überzeugte mit Georg Philipp Telemanns Sonata de Concert, TWV: 41: DA3, 3. Vivace.
Folgende Nachwuchsmusiker/innen waren weiters im Finale der „Goldenen Note 2023“:
Kategorie Streichinstrumente:
Theresa Sayuri Brunner (aus Langenwang/Steiermark, 13 Jahre, Violoncello):
Max Bruch: „Kol Nidrei“, op. 47
Catalin Advahov (aus Wien, 17 Jahre, Violine):
Henryk Wieniawski: Polonaise de concert, op. 4
Kategorie Blasinstrumente:
Johannes Doppler (aus Anif/Salzburg, 15 Jahre, Trompete): Alexander Fjodorowitsch Goedicke: Konzertetüde op. 49
Kategorie „Ballett und Zeitgenössischer Tanz“:
Nicola Anna Gstöttner (aus Piding/Bayern, 13 Jahre, Zeitgenössischer Tanz):
Calum Scott: „You Are The Reason“
Lili Aigner (aus Linz, 17 Jahre, Ballett):
Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Marsch aus „Der Nussknacker“
Die „Goldene Note“-Preise
Alle Finalistinnen und Finalisten der „Goldenen Note 2023“ erhalten professionelle altersgerechte IMF-Masterclasses mit arrivierten Musikerinnen und Musikern, weiters die Teilnahme an Projekten des IMF und von Leona König sowie an der ebenfalls von König konzipierten und moderierten ORF-Nachwuchsreihe „Stars & Talente“, die die jungen Künstler/innen weiter begleitet. Außerdem: die von Jurysprecher Rolando Villazón, seines Zeichens auch Mozartwoche-Intendant, spontan ausgesprochene Einladung zu einem Konzertbesuch im Rahmen der Mozartwoche 2024 mit anschließendem Künstlergespräch.
Die „Goldene Note“-Gewinner bekommen zusätzlich – neben den im Finale bereits absolvierten Siegerauftritten mit den Künstlern der Starjury und einer hochkarätigen Trophäe – besondere Preise: So erhält Violinistin Ana Maria Advahov die Teilnahme an der Konzertreihe „Meet Alma“ der jungen Komponistin, Pianistin und Geigerin Alma Deutscher, Klarinettistin Magdalena Hafner die kostenfreie Nutzung des berühmten Konzertsaals im Palais Ehrbar, wo schon Klassikgrößen wie Johannes Brahms, Anton Bruckner, Gustav Mahler oder Arnold Schönberg musiziert haben, für ein eigenes Konzert, und Tänzerin Noemi De Carvalho ein Studiensemester an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK). Der Publikumspreisträger Simon Pruckner darf sich über einen Auftritt beim Open-Air-Konzert „Götterklang trifft Donaugold“ auf der Donaubühne Tulln am 31. August mit Thomas Hampson, Lidia Baich und Andreas Schager freuen.
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