Täglicher Einsatz für Erhalt der liberalen Demokratie nötig
Club Tirol lud bekannten Anti-Korruptionsexperten Martin Kreutner zur globalen Lageeinschätzung in das „Herzstück“ der heimischen Demokratie ein
„Terra cognita, quo vadis – sind Demokratie, Rechtsstaat und Antikorruption nur noch Auslaufmodelle?“ Eine bange Frage, die der bekannte Anti-Korruptionsexperte Martin Kreutner als Titel für seinen Vortrag ausgewählt hat. Vor mehr als 30 Jahren schien der weltweite Siegeszug von Demokratie und Rechtsstaat noch ein unaufhaltbarer zu sein. Mittlerweile habe sich aber eine mehrfache „Zeitenwende“ eingestellt, die unser europäisches Modell der liberalen Demokratie in Bedrängnis bringt. Auf globaler Ebene, wie im kleinen österreichischen Staatsgefüge. Zudem müsse man sich auch von einigen vermeintlich in „Stein gemeißelten“ Ansichten unseres Weltbildes verabschieden. „Bekannte Welt, wohin gehst du?“ – auf diese betroffen machende Frage gibt es jedoch auch einige positive Antworten.
Der seit drei Jahrzehnten in der internationalen und nationalen Korruptionsbekämpfung tätige Martin Kreutner referierte zur „Weltlage liberaler Demokratien“ bei einem vom Club Tirol organisierten Vortragsabend – im „Herzen“ der heimischen Demokratie, im neuen Erwin-Schrödinger-Saal im Parlament, sonst Schauplatz parlamentarischer Ausschüsse. „Martin brennt buchstäblich für dieses Thema“, merkte Club Tirol-Präsident Julian Hadschieff bei der gemeinsamen Begrüßung mit der Nationalratsabgeordneten Carmen Jeitler-Cincelli (VP) an.
AUTOKRATIEN IM VORMARSCH
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Andrea Zöchling
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