Klimaschutzministerin Leonore Gewessler verleiht „klimaaktiv Gold“ für Sanierung im ORF-Mediencampus
Erneut begehrte Auszeichnungen für nachhaltige Sanierung weiterer Gebäude
Wien (OTS) – Im Rahmen eines Medientermins erhielt der ORF gestern, am 13. Juni 2023, die „klimaaktiv Gold“-Auszeichnung für die Sanierung von vier Gebäuden des ORF-Mediencampus. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler übergab der Kaufmännischen Direktorin des ORF, Eva Schindlauer, und ORF-Medienstandort-Gesamtprojektleiter Pius Strobl die Auszeichnungen für die abgeschlossenen „Gold Sanierungen“ nach dem klimaaktiv-Gebäudestandard für denkmalgeschützte Bauten in Österreich.
Sowohl für die Sanierung als auch für den Neubau hatte der ORF klare Vorgaben für Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Obwohl diese Vorgaben aufgrund des Denkmalschutzes äußert streng sind, hat der ORF erneut „klimaaktiv Gold“ erreicht. Hierbei hat der ORF bereits Pionierarbeit geleistet, indem das Unternehmen als erstes denkmalgeschütztes Dienstleistungsgebäude in Österreich bereits vor fünf Jahren bei einem Gebäude eine Sanierung im „klimaaktiv Gold“-Standard erreicht hat. Der ORF orientierte sich in seinem Medienstandortprojekt – bei der Sanierung bestehender Gebäude als auch bei den Neubauten für Ö1, Hitradio Ö3 und den Multimedialen Newsroom – an den Kriterien des „klimaaktiv“-Gebäudestandards des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) und leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und für Nachhaltigkeit.
„Der ORF mit seinem großen Zentrum am Küniglberg ist nach dem Parlamentsgebäude ein weiteres großes Vorzeigeprojekt für klimafreundliches Sanieren und Bauen in Österreich. Als öffentlich-rechtliches Medienunternehmen des Landes leistet der ORF damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zum sparsamen Umgang mit Energie. Der ORF zeigt hier vor, wie es gehen kann. Und ich bin mir sicher: Viele werden sich daran ein Beispiel nehmen“, freut sich Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.
Für Eva Schindlauer, Kaufmännische Direktorin des ORF, ist es speziell für ein öffentlich-rechtliches Medienunternehmen wie den ORF wichtig, nicht nur über Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu berichten, sondern auch als Unternehmen Vorbild in diesem Bereich zu sein. „Mit der ‚klimaaktiv‘-Auszeichnung setzen wir ein deutliches klimapolitisches Zeichen und zeigen, dass wir Klimaschutz ernst nehmen: Das gilt für unsere Berichterstattung sowie unser Verhalten als Unternehmen.“
Pius Strobl, ORF-Verantwortlicher für Corporate Social Responsibility und Leiter Humanitarian Broadcasting: „Mit der Sanierung dieser vier Gebäude leistete der ORF einen weiteren wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Der ORF beweist Weitsicht und Verantwortung mit der Planung und Sanierung von ‚klimaaktiv‘-Gebäuden. Denn diese sind ein Gewinn für den Klimaschutz und nicht zuletzt entsprechen sie auch den Sparvorgaben des ORF, weil sie sich auszahlen“.
Initiative klimaaktiv
klimaaktiv ist die Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK). Mit der Entwicklung und Bereitstellung von Qualitätsstandards, der Aus- und Weiterbildung von Profis, mit Beratung, Information und einem großen Partnernetzwerk ergänzt klimaaktiv die Klimaschutzförderungen und -vorschriften. Mehr über Ziele, Aktivitäten, Akteurinnen und Akteure unter klimaaktiv.at
Der ORF ist seit Ende 2020 assoziierter Partner im „klimaaktiv Pakt“ für österreichische Großunternehmen des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, für den er sich aufgrund seiner eingereichten Klimaschutzvorhaben qualifizierte.
ORF Schwerpunkt „Nachhaltigkeit“
Klimaschutz und Nachhaltigkeit haben im ORF lange Tradition. Der ORF hat als erstes Medienunternehmen des Landes bereits 2012 einen Nachhaltigkeitsbericht vorgelegt, um seine Aktivitäten und Ziele nachvollziehbar zu machen. Seit 2007 ist Nachhaltigkeit ein zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie des ORF. Unter anderem hat der ORF seither zehn multimediale Programmschwerpunkte zu Themen wie „Wasser“, „Klima“ oder „Lebensmittelverschwendung“ umgesetzt, den „Eurovision Song Contest“ 2015 zum ersten Mal in der 60-jährigen Geschichte des größten TV-Unterhaltungsevents durchgängig nach anerkannten Umweltstandards als Green Event organisiert und die Initiative MUTTER ERDE gemeinsam mit den heimischen Umweltschutz-NGOs etabliert. Dadurch konnte ein Millionenpublikum erreicht werden. Allein die letzte MUTTER ERDE-Schwerpunktwoche zum Thema „Klimaschutz und Ernährung“ erreichte vier Millionen Seherinnen und Seher. http://muttererde.orf.at; www.muttererde.at
http://presse.ORF.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender