FPÖ Wien ortet ‚Taschenspieler-Tricks‘ bei Wiener Rechnungsabschluss

Der Rathausklub der Wiener FPÖ ist zu einer zweitägigen Klubklausur im niederösterreichischen Mauerbach zusammengekommen. Die Ergebnisse der Klausur haben der nicht-amtsführende FPÖ-Stadtrat Dominik Nepp und Klubobmann Maximilian Krauss heute, Donnerstag, im Rahmen einer Pressekonferenz den Medien präsentiert.

Themenmäßig im Mittelpunkt stand dabei der bevorstehende Rechnungsabschluss der Stadtregierung für das Jahr 2022, der Ende Juni im Wiener Gemeinderat diskutiert und beschlossen werden soll.

Für Nepp würden sich bei genauerer Betrachtung der von Finanzstadtrat Hanke vorgestellten Zahlen einige Ungereimtheiten ergeben. Statt des von Hanke propagierten Plus von 305 Mio. Euro habe Wien eigentlich ein negatives Nettoergebnis von 4,9 Mrd. Euro, so Nepp. „Hanke führt einen simplen Taschenspielertrick vor und belügt dabei die Öffentlichkeit“, sagte der Klubobmann. Auch das Vermögen der Stadt und die budgetierten Investitionen seien für die Wiener FPÖ nicht korrekt dargestellt. Das von Hanke genannte Plus von 305 Millionen Euro sei lediglich darauf zurückzuführen, dass von 1,3 Milliarden Euro nur eine Milliarde investiert wurde. Folglich könne nicht von einem Gewinn gesprochen werden.

Nepp kritisierte das „desaströse Budget“ und forderte erneut einen Stopp der „roten Kostenlawine“ mit Gebührenerhöhungen für die Wienerinnen und Wienern.

Weitere Informationen: FPÖ Klub Wien, Pressestelle, 01/4000-81799. (Schluss) kri

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