„Eco“: Großer Abverkauf – warum jetzt alle für die Kika/Leiner-Pleite zahlen
Am 22. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Kristina Stiller präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 22. Juni 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Großer Abverkauf: Warum jetzt alle für die Kika/Leiner-Pleite zahlen
Als der Immobilieninvestor René Benko 2018 die angeschlagenen Möbelketten Kika und Leiner übernimmt, tut er dies mit großen Versprechungen. Seine Signa-Gruppe will Millionen in die Hand nehmen, um das Möbelgeschäft wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Mit Beginn der Pandemie bekommt das Unternehmen vom Staat Millionen an Covid-Hilfen für den Erhalt von Tausenden Arbeitsplätzen. Jetzt zeigt sich: Aus der angekündigten Rettung ist eine Millionenpleite geworden. Bis zu 1.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Gläubiger bleiben auf Forderungen in der Höhe von 130 Millionen Euro sitzen. Nur einer ist vermeintlich fein raus: René Benko. Denn er hat das Unternehmen gerade noch rechtzeitig verkauft und angeblich gute Gewinne gemacht. Was ist da passiert und wer zahlt drauf? Bericht: Lisa Lind, Michael Mayrhofer
Pensionsschock: Warum Arbeitnehmer um Zusatzpensionen bangen
Mehr als eine Million Österreicherinnen und Österreicher verfügen über eine private oder betriebliche Zusatzpension. Doch diese privaten Pensionskassen schneiden im Moment schlecht ab. Im Jahr 2022 fielen für viele die Pensionen bereits um 20 Prozent geringer aus als prognostiziert. Betroffene und Pensionistenvertreter kritisieren die privaten und betrieblichen Pensionsvorsorgekonzepte. Sie fordern von der Politik strengere Kontrollen zum Schutz der Altersversorgungen. Bericht: Hans Hrabal
Gegen-Wind: Warum der Ausbau der Windkraft in Österreich stockt
Acht Windräder hätten die Bewohnerinnen und Bewohner der kleinen Gemeinde Gaal in der Steiermark akzeptieren müssen, dann wäre ihnen die Stromrechnung auf Jahrzehnte halbiert worden. Trotzdem haben sich fast drei Viertel der Bürgerinnen und Bürger dagegen entschieden. Um die Regierungsziele zu erreichen, soll sich bis 2030 die Stromerzeugung aus Windkraft mehr als verdoppeln. Derzeit stehen knapp 1.400 Windräder in Österreich – der überwiegende Teil im Osten des Landes. In Salzburg, Tirol und Vorarlberg steht noch kein einziges Windrad. Rechnet sich das nicht oder woran liegt das? Bericht: Bettina Fink, Martin Steiner
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