REMINDER – morgen MI, 28.6.2023, 10.00 Uhr – PK Caritas: Sommer, Sonne, Sorgen: Die Teuerung geht nicht auf Urlaub
Caritas Präsident Michael Landau, Caritas Vizepräsidentin Nora Tödtling-Musenbichler und Klaus Schwertner, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, fordern Maßnahmen für armutsfestes Sozialnetz
Endlich ist der Sommer da. Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint und viele sind mit den Gedanken längst beim wohlverdienten Urlaub. Doch leider gilt das nicht für alle. Knapp 200.000 Menschen gelten als erheblich materiell und sozial depriviert – 40.000 Menschen mehr als noch im Jahr zuvor. Bei einer nach wie vor enorm hohen Teuerungsrate von 9 % breitet sich bei vielen Menschen zunehmend Hoffnungslosigkeit aus. Armut ist zwar vielfach unsichtbar, aber die immer länger werdenden Schlangen bei den Caritas Lebensmittelausgabestellen und die Zahlen, Fakten und Daten zeigen es ganz klar: viel zu viele Menschen, darunter besonders viele Kinder, können sich ihren Alltag nicht mehr leisten.
Und: Die Situation spitzt sich weiter zu. Denn trotz höchster Temperaturen kühlt sich die Teuerung keineswegs ab. Schon am 1. Juli steht die nächste Erhöhung der Mieten an. Das Geld ist bei allen von uns knapper geworden, bei einigen ist die Geldtasche aber längst leer. Die Caritas appelliert an die Politik, über die Einmalzahlungen hinaus verstärkt auch nachhaltige Reformen für ein armutsfestes Sozialnetz anzugehen.
PRESSEKONFERENZ: SOMMER, SONNE, SORGEN: DIE TEUERUNG GEHT NICHT AUF URLAUB
Die Caritas fordert umfassende Maßnahmen für ein armutsfestes Sozialnetz
Caritas Österreich
Wolfgang Marks
Pressesprecher
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