Villacher Tierfreund:innen entzünden Pro-Wolf Feuer auf der Villacher Alpe Dobratsch
VGT präsentiert das anonym zugespielte Filmmaterial von der Aktion gestern Nacht in Form eines Videos der Öffentlichkeit
Schießen, schießen, schießen, ist die einzige Reaktion, die Landesrat Gruber zum Wolf in Kärnten einfällt. 5 Tiere sind bereits erschossen worden, doch statt weniger gibt es bereits mehr Wölfe. In Kärnten werden 8.000 Füchse pro Jahr geschossen und trotzdem muss man die Hühner über Nacht in einen Stall sperren, sonst holt sich der nächste Fuchs eines. Und genauso ist es notwendig, einen Herdenschutz gegen den Wolf zu etablieren, selbst wenn man ihn unbedingt schießen will. Der Wolf ist hier, um zu bleiben. Dass Herdenschutz möglich ist, zeigen nicht nur die Beispiele in anderen Ländern, sondern auch in Österreich. Hierzulande gibt es bereits 70 Almen, die Herdenschutz praktizieren, und auch im Tal machen es immer mehr Betriebe. Das Problem ist nur Landesrat Gruber, der Herdenschutz aktiv verhindern will und das dafür bestimmte Geld aus Brüssel einfach nicht abholt. Der Herdenschutz wird zu 100 % mit EU Geldern finanziert, aber Gruber zahlt den Landwirt:innen in Kärnten nichts davon. Nicht nur deshalb, sondern auch aus Solidarität mit dem Wolf, gegen den momentan im ganzen Land gehetzt wird, haben 15 tierfreundliche Villacher:innen auf ihrem Hausberg, dem Dobratsch, ein Pro-Wolf Feuer entzündet.
Das Video zur Aktion: Tierschutz bedeutet auch Wolfsschutz!
VGT – VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN
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