Rössler: BOKU-Studie bestätigt Verbauung als starken CO2-Emissionstreiber

Grüne: Verbindliche Zielvorgaben für Bodenschutz notwendig, damit Bundesländer ihren Verpflichtungen nachkommen

„Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Hoher Flächenverbrauch und Verbauung treiben den CO2-Ausstoß in die Höhe. Bodenschutz ist der größte Hebel für den Klimaschutz. Alles was verbaut wird, wird zuerst ausgebaggert, transportiert, errichtet und in der weiteren Nutzung beheizt, gekühlt, befahren – das alles verursacht CO2, vor allem wenn es mit Öl oder Gas geschieht“, erklärt Astrid Rössler, Umweltsprecherin der Grünen, anlässlich der neuen Studie eines Forscherteams um Dr. Helmut Haberl.  
„Der unglaubliche Flächenfraß in Österreich muss rasch gestoppt werden. Wir brauchen ein Bodenschutzkonzept mit verbindlichen Zielvorgaben, damit auch Bundesländer und Gemeinden ihren Verpflichtungen nachkommen.“ fordert Rössler und hält fest: „Wer sich für die Fortsetzung von Asphaltwüsten einsetzt, raubt den nächsten Generationen ihre Zukunft. Ohne verbindliche Zielvorgaben wird der Bodenfraß weitergehen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei.“ 

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