FPÖ – Steger: ORF-Gesetz von Schwarz-Grün ist gleichheitswidrig und gräbt Sportvereinen ein finanzielles Grab
Auch die freiheitliche Sportsprecherin NAbg. Petra Steger äußerte sich in ihrem Debattenbeitrag zum neuen ORF-Gesetz mehr als kritisch. Die kommende Haushaltsabgabe sei ein Schlag ins Gesicht der inflationsgeplagten Bevölkerung. „Da dieses Gesetz ein rechtlicher Pfusch und aus mehreren Gründen gleichheitswidrig ist, wird es wohl auch die Gerichte in den nächsten Jahren öfter beschäftigen werden müssen“, so Steger.
Der wirkliche Skandal sei laut Steger, dass in Zukunft wirklich fast jeder, egal ob er es sich leisten kann oder nicht, egal ob er den ORF gut findet oder nicht, egal ob er überhaupt einen Fernseher hat oder nicht, dazu genötigt werden soll, die Luxusgagen, amerikanische Sitcoms und die meist mehr als dürftige objektive Berichterstattung zu finanzieren.
„Es ist auch schockierend, dass ÖVP-Medienministerin Raab offenbar keine Ahnung hat, wie wichtig Fernsehübertragungen für den österreichischen Sport sind. Wenn Übertragungen gestrichen werden, dann wird es aufgrund von schwindenden Werbemöglichkeiten zu massivsten finanziellen Einbußen bei den Vereinen kommen, denn die Sponsoren würden reihenweise wegbrechen. Die Sportvereine sind teilweise noch immer damit beschäftigt, ihre Sponsoren zu beruhigen, damit sie nicht sofort abspringen. Diese Bundesregierung gräbt den Vereinen damit ein finanzielles Grab. Und das Absurde dabei ist, dass der ORF dafür von Schwarz-Grün noch ein paar Millionen Euro extra bekommen wird“, betonte die FPÖ-Sportsprecherin.
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