Klimt-Foundation: Einladung zum Call for Papers für das 2. internationale Gustav Klimt-Symposium

Die Gmundner Villa Toscana ist am 23./24. März 2024 Hotspot der Klimt-Forschung

DIE KLIMT-FOUNDATION LÄDT IM MÄRZ 2024 ZUM ZWEITEN, GUSTAV KLIMT GEWIDMETEN SYMPOSIUM. DIE BIENNAL ABGEHALTENE TAGUNG FINDET DIESMAL IN DER EHEMALS IM BESITZ VON MARGARET STONBOROUGH-WITTGENSTEIN BEFINDLICHEN VILLA TOSCANA IN GMUNDEN AM TRAUNSEE STATT, IN KOOPERATION MIT DER SALON-REIHE „_ZWISCHEN ZEITEN UND KÜNSTEN“_ IM RAHMEN DER _KULTURHAUPTSTADT EUROPAS BAD ISCHL SALZKAMMERGUT_. DIE VON ARCHITEKT RUDOLF PERCO UMGEBAUTE SOMMERRESIDENZ ETABLIERTE SICH UNTER DER VON GUSTAV KLIMT PORTRÄTIERTEN MÄZENIN ZU EINEM BEDEUTENDEN NETZWERKKNOTENPUNKT DER MODERNE. EINREICHUNGEN ZUR TEILNAHME AM 2. KLIMT-SYMPOSIUM SIND AB SOFORT MÖGLICH. 

DIE KLIMT-FOUNDATION UND DAS GUSTAV KLIMT-SYMPOSIUM

Die Klimt-Foundation initiiert und organisiert seit 2022 auf Initiative des Direktoriums Peter Weinhäupl und Sandra Tretter das internationale Gustav Klimt-Symposium. Die wissenschaftliche Tagung wird biennal an unterschiedlichen Klimt-Orten abgehalten und lädt ein, neue Blickwinkel und Perspektiven im Werk des Jugendstilmalers und seines Künstler:innen-Netzwerkes zu entdecken. Simultan-Übersetzung (Deutsch/Englisch) und online Live-Streaming ermöglichen eine weltweite Teilnahme. Zu jedem Symposium erscheint ein Tagungsband in Printversion.

GUSTAV KLIMT, DAS SALZKAMMERGUT UND DIE VILLA TOSCANA AM TRAUNSEE

Gustav Klimt (1862-1918) schätzte die Seenlandschaft des Salzkammerguts als Urlaubs- und Schaffensort. Neben seinen regelmäßigen Sommerurlauben am Attersee sind u.a. auch Aufenthalte in Gmunden, Bad Ischl, Hallstatt, St. Agatha, Golling etc. dokumentiert.

Die Halbinsel Toscana in Gmunden wurde 1913 von Margaret Stonborough-Wittgenstein (1882-1958) erworben. Als Tochter des Großindustriellen, Sammlers und Förderers der Wiener Secession Karl Wittgenstein (1847-1913) und Schwester des Philosophen Ludwig Wittgenstein (1889-1951) etablierte sie diesen Ort als Kreativzentrum der Kunst und Wissenschaft. Margaret Stonborough-Wittgenstein wurde 1905 von Gustav Klimt ganzfigurig in einem Gemälde porträtiert (Neue Pinakothek München). Die von dem Architekten und Otto Wagner-Schüler Rudolf Perco umgebaute Villa wurde zu einem bedeutenden Netzwerkknotenpunkt der Moderne und zu einem Ort für Ausstellungen, Performances und Salons. Dieser rege Austausch wird nun auf wissenschaftlicher Basis u.a. mit dem 2. Klimt-Symposium fortgesetzt.

CALL FOR PAPERS: 2. INTERNATIONALES GUSTAV KLIMT-SYMPOSIUM

Die Einladung zur Einreichung für die Teilnahme am 2. Gustav Klimt-Symposium richtet sich an arrivierte nationale wie internationale Wissenschafter:innen aus dem kulturhistorischen Forschungsfeld zu Gustav Klimt und der Epoche „Wien 1900“ sowie an Nachwuchswissenschafter:innen mit laufenden oder abgeschlossenen Masterarbeiten und Dissertationen im Kontext der Tagungsthemen.

Im Fokus des Symposiums im März 2024 stehen folgende Forschungsbereiche mit Bezug zu Gustav Klimt und seinem künstlerischen Umfeld:

PORTRÄTIEREN UND SAMMELN: Gustav Klimt und die Familie Wittgenstein

TAFELN, TANZEN, SALONIEREN: Salonkultur der Jahrhundertwende in der Großstadt und auf Sommerfrische

NETZWERKEN UND KORRESPONDIEREN: Künstler:innnen und Sammler:innen im Salzkammergut

NATUR UND GARTEN: Gartenarchitektur im Landhaus und in der Stadtvilla

Einreichungen senden Sie bitte per E-Mail an info@klimt-research.com zu Handen von Mag. Sandra Tretter, MAS. Die Einreichung (Deutsch oder Englisch) muss Arbeitstitel/Forschungsschwerpunkt, Abstract (300 Wörter inkl. Leerzeichen), Kurzbiografie und Kontaktdaten beinhalten. Es sind keine Einreichgebühren zu entrichten. Die Einreichfrist endet am 1. Oktober 2023. Benachrichtigungen über eine erfolgte Annahme sowie weitere Details werden am 25. Oktober 2023 verschickt.
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Mag. Laura Erhold
+43 (0)1 890 98 18 202
office@klimt-foundation.com

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